Eine Sache die noch ich nie leiden konnte ist, wenn sich jemand hinstellt und seine Fehltritte damit entschuldigt, dass sich jemand anders auch nicht astrein verhalten hat.

Das ist ehrlich gesagt Rotze, ab einem gewissen Alter bin ich und niemand sonst ganz allein dafür verantwortlich ob ich mich daneben benehme oder nicht. Da hilft kein, "..tja ich hab vielleicht, aber hey, Du bist auch nicht besser" Scheiße ist.

Mein Ex-Freund war da ganz groß drin.
simon meinte am 30. Sep, 10:26:
absolut inakzeptabel
Man kann sich nur an sich selber messen. Alles andere ist keine Entschuldigung, sondern der mißlungene Versuch einer Rechtfertigung. 
Eriador antwortete am 30. Sep, 10:42:
Ja, find ich auch, es gibt viele Dinge die ich entschuldigen kann, selbst bei Untreue und der Unsicherheit sag ichs oder sag ichs nicht, bin ich relativ kulant, aber was ich nicht mit mir machen lasse, ist, die Schuld in die Schuhe geschoben bekommen für etwas das nicht meine Verantwortung ist. Wenn ich mich daneben benommen habe, in der einen oder anderen Weise und ich nicht die Verantwortung dafür übernehme, dann ist das sicherlich diskutabel (also im Sinne von, dann lass ich mir dafür gerne einen auf den Deckel geben und mich "belehren" und zieh auch Konsequenzen etc.), kann aber nicht als Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten dienen.

Da fällt mir ein, guten Morgen, heute schwungvoller? :) 
simon antwortete am 30. Sep, 11:36:
Bei Untreue
bin ich da zwar weniger kulant, ich gebs zu - jedoch in den anderen Punkten geb ich Dir recht.

übrigens:
serrr schwungvoll - war ich eigentlich gestern auch, vielleicht etwas nachdenklich. 
Eriador antwortete am 30. Sep, 11:47:
ich komm einfach nicht aus?m Pott, ich müßte dringend an meine Dipl. Gliederung, hab aber noch einen blöden Job hier liegen und tausend Sachen im Kopf die ich lieber machen würde, ein bißchen wie Läuse unter der Haut.

Kurz zur Untreue,
kommt natürlich immer auf die Umstände an, aber schlußendlich bin ich selber schon untreu gewesen, aus Dummheit, Zickigkeit, Unbedachtheit, ich bin mir einfach darüber bewußt geworden, dass es passieren kann und schlimmeres gibt, und hab am eigenen Leib die Erfahrung gemacht, dass man sich selbst damit oft selbst am meisten weh tut, und das es nicht immer etwas damit zu tun hat, dass die Liebe vorbei ist, sondern oft auch mit einer gewissen Dummheit, wenn man sich ungeliebt oder vernachlässigt fühlt (was meist aus einem selbst geboren wird) ... ich würde da die Messlatte einfach nicht höher hängen wollen als von meiner Warte aus realistisch. Ich will auch nicht alles wissen, schluß mit lustig ist, wenn ich merke, dass etwas nicht stimmt, ich danach Frage und angelogen werde, denn auch hier sollte jeder die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. (Aber ich wills tatsächlich nur wissen wenn ich danach Frage) 
 

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