Wenn die Dinge auseinanderbrechen, besteht die größte Gefahr wohl darin,
dass man aus den Augen verliert, was gut, wertvoll oder einzigartig war, dass die durch Verletzungen erlittenen Schmerzen in den Vordergrund treten, drohen einen zu ersticken und die Sicht auf das nehmen, was da gut und wichtig ist.

Dem Standzuhalten scheint so manches Mal mehr als man mit dem kläglichen Resten der eigenen Kraft noch bewerkstelligen kann. Nachzugeben hieße aufzugeben und alles unwiderbringlich zu verlieren.
jazz_und_mehr meinte am 7. Mär, 15:09:
Ich stell mich mal hinter dich und versperre dir den Fluchtweg. Im Notfall fangen wir dich hier auch auf ;)

Fühl dich lieb und fest umarmt.
 
Eriador antwortete am 7. Mär, 15:15:
:) Ich danke Dir. Hoffe bei Dir ist noch alles im Lot und der Stress haut Dich nicht um. 
jazz_und_mehr antwortete am 7. Mär, 15:25:
Gerne ;)
Habe soeben meine letzte Trainingsveranstaltung bis Mai hinter mich gebracht. Waren liebe und aufmerksame Teilnehmer, ein schöner Abschluss also.

Morgen Abend (nach Dienstschluss) geht es dann bis einschließlich nächsten Mittwoch nach Hannover zur CeBIT. Aber irgendwie geht das immer. Was den Stress auf anderen Ebenen angeht, freue ich mich erstmal auf ein bisschen Abstand. 
Volkinho meinte am 8. Mär, 23:37:
Hmmm. Soeben hatte ich das Bedürfnis, Deinen Eintrag zu kommentieren. Nur hast Du schon das Wesentliche gesagt.
Nun weiß ich zwar nicht genau, worum es bei Dir geht, aber bei mir drückte vor ein paar Wochen der folgende Teil eines Hesse-Gedichts das aus, was ich nicht mehr sehen konnte:

Was wir einander wehe tun,
Die Zeit verweht's, das Herz vergißt;
Die seligen Stunden aber ruhn
In einem Glanz, der ohne Ende ist. 
Eriador antwortete am 10. Mär, 13:41:
Sehr schöne Worte. Schlimm daran ist, dass der Weg dort hin meist sehr schmerzhaft ist. 
Volkinho antwortete am 13. Mär, 21:53:
Ja, eine Laune der Natur. Dafür war der Weg vorher umso schöner und den kann Dir niemand nehmen. Auch Deine Schmerzen nicht. 
 

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