manche Firmenveranstaltung wäre weitaus leichter zu ertragen, böte wesentlich mehr Augenweide, wenn die Mitarbeiter nicht gezwungen würden sich in Schale zu werfen.
Wie soll man denn da den Schnabel halten und nicht alle naselang wohlplazierte kleine Boshaftigkeiten ausspucken wenn die Damen in viel zu kurzen, viel zu engen Kleidern, die verkrumpelten Zehen aus grazilen Sandalen lugend, die Gänge auf und ab spazieren als seien sie auf dem Pariser Catwalk.
Wie soll man es schaffen nicht mit Tränen der Verzweiflung in den Augen unter den Tisch zu fallen, wenn viel zu alte Herren in noch viel älteren Jackets die vor Urzeiten schon unmodern waren und deren Knöpfe im falschen Garn angenäht wurden, breitärschig auf ihren Stühlen residieren als gelte es eine neue Weltpolitik zu erschaffen.
Wie soll man ernst bleiben wenn junge Männer, in Bundfaltenhosen mit weißen Socken in Bömmelchen-Slippern und blauem Jacket auf schwarzer Hose ihre Aufwartung machen und mit einer Mischung aus scheuer Zurückhaltung und Brad Pittscher Selbstsicherheit der Überzeugung erlegen sind sie hätten das Wild bereits erlegt.
Wie soll man den Respekt behalten wenn zu späterer Stunde die Chefsekretärin mit verschmiertem Lippenstift und viel zu laut kichernd mit dem Buchhalter hinter der Palme verschwindet, während dieser bereits seine fleischige Klaue auf ihrem Hintern plaziert hat?
Wieso lernt man nicht nach dem ersten Mal, das man sich beim zweiten Mal besser ein gutes Buch schnappt und sich damit und mit einem guten Tee/Wein ... auf?s Sofa wirft um dort den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.
Ist es die unverbesserliche Hoffnung das alles Schlimme auch sein Gutes hat oder ist es unverbesserliche Naivität?
Wie soll man denn da den Schnabel halten und nicht alle naselang wohlplazierte kleine Boshaftigkeiten ausspucken wenn die Damen in viel zu kurzen, viel zu engen Kleidern, die verkrumpelten Zehen aus grazilen Sandalen lugend, die Gänge auf und ab spazieren als seien sie auf dem Pariser Catwalk.
Wie soll man es schaffen nicht mit Tränen der Verzweiflung in den Augen unter den Tisch zu fallen, wenn viel zu alte Herren in noch viel älteren Jackets die vor Urzeiten schon unmodern waren und deren Knöpfe im falschen Garn angenäht wurden, breitärschig auf ihren Stühlen residieren als gelte es eine neue Weltpolitik zu erschaffen.
Wie soll man ernst bleiben wenn junge Männer, in Bundfaltenhosen mit weißen Socken in Bömmelchen-Slippern und blauem Jacket auf schwarzer Hose ihre Aufwartung machen und mit einer Mischung aus scheuer Zurückhaltung und Brad Pittscher Selbstsicherheit der Überzeugung erlegen sind sie hätten das Wild bereits erlegt.
Wie soll man den Respekt behalten wenn zu späterer Stunde die Chefsekretärin mit verschmiertem Lippenstift und viel zu laut kichernd mit dem Buchhalter hinter der Palme verschwindet, während dieser bereits seine fleischige Klaue auf ihrem Hintern plaziert hat?
Wieso lernt man nicht nach dem ersten Mal, das man sich beim zweiten Mal besser ein gutes Buch schnappt und sich damit und mit einem guten Tee/Wein ... auf?s Sofa wirft um dort den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.
Ist es die unverbesserliche Hoffnung das alles Schlimme auch sein Gutes hat oder ist es unverbesserliche Naivität?
Eriador - am Mittwoch, 29. September 2004, 16:59 - Rubrik: Belanglosigkeiten am Rande