also solche, die von Haustür zu Haustür tapsen in der Hoffnung, dass irgendein armes, einsames Seelchen Ihnen die Tür öffnet und sie mit zumindest halbwegs geöffneten Armen empfängt, sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Die Typen die früher bestenfalls mit ein seichten paar Flugblättern und noch wesentlich seichteren Argumenten vor Haustüren im Regen standen und in Gedanken einen Strich für jede zugeknallte Tür machen konnten, während die Türen die geöffnet blieben an einer Hand abzuzählen waren, sind jetzt mit Notebooks unterwegs. Doch wirklich, ich hätte ein Foto gemacht, wenn ich die Tür dann noch schnell genug wieder zu bekommen hätte, aber ich habs gesehen, einer von ihnen steht grade eine Etage tiefer im Flur und bekommt, den geflüsterten und nicht mehr ganz so koscheren Beschimpfungen nach, das entsprechende Befragungsprogramm nicht auf, derweil steht meine hochgradig geduldige Untermieterin daneben und schaut ihm fasziniert zu und textet IHN zu! Verkehrte Welt.