Monatelang zwischen den Stühlen gesessen. Mit dem Ausstehenlassen einer Entscheidung am langen Arm beinahe verhungert und dabei nahezu meine ohnehin nur spärliche Ruhe verloren. Keinen Platz gehabt zum ausruhen, keine Chance einen zu schaffen. Keinen Weg ins Auge fassen können, da das Ziel unbekannt war.

Gestern dann unabhängig vom Hüh oder Hott der anderen meine Entscheidung getroffen und mich auf den Weg nach Hause gemacht. Begonnen mir einen Platz zu schaffen, der mir Insel und zuhause ist. Wiederentdeckt, dass das wichtiger ist alles alles andere. Frieden gefunden.

Ich mag mich nicht in aller Öffentlichkeit ausziehen nur weil ich gerne schwitzen möchte!

bin ich. Ich kanns nicht fassen. Der Wecker hat geklingelt und ich war wach. Richtig wach! Was ist das denn? Wann um alles in der Welt hat es das das letzte Mal gegeben? Im ersten Moment hatte ich glatt das Gefühl es müsse etwas Schlimmes passiert sein... Ausgeschlafen... ich kann´s nicht fassen. Wo soll denn das hinführen, wenn man morgens einfach so aufwacht und wach ist? Worüber soll ich denn jammern? Wie kann ich mich denn langsam aber sicher auf den Tag vorbereiten, wenn ich voller Schwung und Elan unter die Dusche zu hüpfen vermag? Was mache ich denn jetzt damit? Eine halbe Stunde mehr als sonst. Und was mache ich – bloggen – Blödsinn.
Das hat man nun davon wenn man ausschläft.

 

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