...und da war sie wieder, diese Situation, die zwangsläufige Folge einer von Eile getriebenen Handlung ist, welcher aufgrund der drängenden Forderung eines natürlichen Bedürfnisses jede Basis für bedachtes Handeln entbehrt.

Auf gut Deutsch: Ich musste äußerst flux auf die Toilette (stilles Wasser und Apfelsaftschorle sag ich da nur, schlimmer als eine ganze Kanne Brennesseltee) und hatte nicht die Muße und Bedachtsamkeit vorher nachzuschauen ob mein Vorgänger denn wohl so freundlich war mir ein wenig Papier überzulassen. War er natürlich nicht.

Wenn man dann als Frau über dem Becken hängt und den verzweifelten Versuch unternimmt "abzuschütteln" (oder wie Mann das auch immer nennen mag) weiß man welches Ausmaß die Entwürdigung der eigenen Person durch die weibliche Physiognomie annehmen kann.

Cellulite ist ein Scheiß dagegen.
gluecklich meinte am 19. Aug, 10:59:
in
so einem fall wär halt dann eine slipeinlage praktisch ;o) 
Eriador antwortete am 19. Aug, 11:42:
Die wäre noch unerreichbarer gewesen als Papier : ) 
gluecklich antwortete am 19. Aug, 11:47:
verstehe ;o)
ich hoffe aber du hast für die zukunft gelernt: nie unten ohne! hihi 
Eriador antwortete am 19. Aug, 13:59:
Ähhh ganz so hatte ich das jetzt nicht gemeint :) 
caliente_in_berlin meinte am 19. Aug, 12:06:
wo bleibt da die gleichberechtigung? ;-) 
Eriador antwortete am 19. Aug, 14:00:
Das Frage ich mich immer und immer wieder, aber irgendwie ist da einfach was schief gelaufen, meinst Du nicht? 
caliente_in_berlin antwortete am 19. Aug, 15:02:
offensichtlich ja :-(
UNFAIR 
Eriador antwortete am 19. Aug, 15:20:
Meine Rede! 
walküre meinte am 19. Aug, 15:09:
frau
(in dem fall ich) hat ihre lektion gelernt und geht grundsätzlich nicht auf die toilette, ohne sich vorher des vorhandenseins einer mindestmenge an toilettenpapier zu vergewissern ! :-) 
Eriador antwortete am 19. Aug, 15:20:
hin und wieder muss es einfach schnell gehen, da kann ich nicht mehr denken :) daran haben auch die Jahre nichts geändert :) 
Ideenjongleur meinte am 19. Aug, 17:19:
und dann war da noch
jene Anekdote, gestern erzählt von einem Bekannten. Er zog recht spät - mit 25 - frisch von zuhause aus zur Untermiete bei einer älteren Dame. Toilettenmitbenutzung mit einem anderen Mieter auf der gleichen Etage im Flur. Einer der ersten Erklärungen, die sie machte war ein Vortrag darüber wie er die Toilette zu benutzen hat und wie er möglichst wenig Toilettenpapier verbraucht, das sei ja schließlich in der Miete inbegriffen und sie wolle nicht wöchentlich die Rolle wechseln. 
Eriador antwortete am 19. Aug, 17:41:
erinnert mich an meinen Vermieter der mich beim Einzug bat doch hin und wieder die Bürste zu benutzen, nach meinem Vormieter hätte er die Toilette wechseln lassen müssen!!!!! Was muss das für eine Sau gewesen sein :) 
derGarfunkel meinte am 23. Aug, 17:28:
ich will da jetzt gar nicht tiefer ins detail gehen, aber glauben sie mal bloß nicht, den männern geht es viel anders. als ob es mit "abschütteln" getan sei. der geschätzte herr etc.pp (ich glaube zumindest, er war es) beschrieb dies seinerseits mit "der feuchte fleck der ungemütlichkeit". insofern: es lebe das toilettenpapier. 
 

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