Statusmeldung
Als wäre es nicht genug, dass ich ohnehin schon halbtot bin habe ich grade in meiner Post einen Brief der GEZ entdeckt, der mich schmerzlich daran erinnert hat, dass ich die letzte Mahnung vergessen habe. Beim Öffnen musste ich entdecken, dass die letzte wohl nicht die erste war. Beim weiteren Durchlesen musste ich entdecken, dass ich eine Frist von zwei Wochen zur Zahlung habe, bis das Ganze an den Gerichtsvollzieher gehen sollte. Dann habe ich das Datum entdeckt: 04.11.05. Danke an meinen Nachsendeauftrag, der hier wunderbar Hand in Hand mit meinem Phlegma gearbeitet hat. Einen Anruf später kann ich wieder aufatmen (und husten) und weiß nach dem ich mir die Erstickungstränen aus den Augen gewischt habe eines sicher: Es ist nicht klug auf die Frage: Weiterhin nur Radio? Jaja. Zu Antworten, wenn im Hintergrund grade lautstark die Musik von Friends aus dem Fernseher dudelt. Gut nur, dass das die Jungs im CallCenter nicht so wirklich interessiert.
Eriador - am Mittwoch, 30. November 2005, 15:34 - Rubrik: Statusmeldung
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Hat auch nur 6 Monate gedauert.
Eriador - am Freitag, 25. November 2005, 18:37 - Rubrik: Statusmeldung
Wie es aussieht habe ich derzeit die Wahl zwischen heißem – oder besser: wärmerem lauwarmem – Wasser oder einer halbwegs heißen Heizung (die nur bedingt fähig ist den zu behheizenden Raum zu heizen). Schwierige Entscheidung wenn man sich nach einer Badewanne sehnt und dabei das Bedürfnis hat im Anschluss an diese Wanne nicht dem Kältetod zum Opfer zu fallen.
Eriador - am Montag, 21. November 2005, 22:21 - Rubrik: Statusmeldung
..und hat die virtuelle Heimat auch nicht aufgegeben, leider Gottes mangelt es mir derzeit jedoch an einem dauerhaft verfügbaren Internetzugang, was die Damen und Herren im Hause Arcor auch nur zögerlich zu ändern versuchen weshalb ich leider gezwungen bin mich hier ein wenig rar zu machen. Versprochen. Auf der Arbeit muss ich leider arbeiten, weiß auch nicht genau warum aber daher bin ich einfach derzeit ein wenig eingeschränkt. Ich komme wieder!
Was ich mit Sicherheit schon sagen kann: Wo muss ich unterschreiben um mich wieder zu immatrikulieren, wo ist der reiche Typ der mich den Rest meines Lebens durchfüttert und wo der Arzt der das Know-How besitzt meine Gehirnzellen auszuknipsen damit ich in der Lage bin das durchzustehen!?
Auf bald...
Was ich mit Sicherheit schon sagen kann: Wo muss ich unterschreiben um mich wieder zu immatrikulieren, wo ist der reiche Typ der mich den Rest meines Lebens durchfüttert und wo der Arzt der das Know-How besitzt meine Gehirnzellen auszuknipsen damit ich in der Lage bin das durchzustehen!?
Auf bald...
Eriador - am Freitag, 9. September 2005, 22:12 - Rubrik: Statusmeldung
31.07.05
Die Küche das reinste Schlachtfeld, das Bad spottet jeder Beschreibung, der Balkon eine Oase für wildwachsendes Unkraut jeder Art, der Wohnraum mit einem nur halbverlegten OSB-Boden doch zumindest schon ansatzweise begeh- und bewohnbar, mangelnde Stromversorgung und ein paar renovierungstechnische Hindernisse die eine Fertigstellung vor dem nächsten Wochenende unmöglich machen. Und mitten drin: Ich, meine Luftmatratze, eine Handvoll Bücher, ein paar mehr CDs, haufenweise Hörspiele und derzeit noch unverstaubarer Kleinkram ohne Ende da sich sträubende Nachbarn das Anbringen von Regalböden gestern Abend dann unmöglich machten – doch wieder er warten fühle ich mich wohl, rundum. Das Chaos regiert und nach wie vor fällt es mir extrem schwer meinen Hausstand aufzuteilen, da es sich anfühlt als müsste ich mich zwischen Freunden entscheiden, wenn ich das eine Möbelstück mit nehme und das andere stehen lasse, von Büchern und CDs ganz zu schweigen. Wenn ich es nicht schon vorher gewusst hätte, hier hätte ich den Beweis, ich bin nicht nur mit Leib und Seele Sammler, ich bin schlicht und ergreifend unfähig mich von einer Sache zu trennen in die ich mich einmal verliebt habe, sei es eine Tasse ein Buch oder eine Blechdose (grade letztere machen es mir verdammt schwer). Doch ab davon, steht fest es war die richtige Entscheidung, ich fühle mich wohl mit dem Gedanken hier wie da einen Platz für mich zu haben. Angesichts der Tatsache, dass ich mir zum einen vorgenommen hatte meinem Bauch wieder mehr Entscheidungsgewalt zukommen zu lassen und ich zum anderen sonst schon mehr als genug Trubel in meinem Leben habe, ist Wohlbefinden derzeit das einzige was zählt. Bleibt nur die Frage welche Bücher, CDs, Blechdosen, ganz zu schweigen von meinem heißgeliebten Sofa....... (ehrlich gesagt bezweifle ich dass ich diese Entscheidung wirklich treffen kann)
Die Küche das reinste Schlachtfeld, das Bad spottet jeder Beschreibung, der Balkon eine Oase für wildwachsendes Unkraut jeder Art, der Wohnraum mit einem nur halbverlegten OSB-Boden doch zumindest schon ansatzweise begeh- und bewohnbar, mangelnde Stromversorgung und ein paar renovierungstechnische Hindernisse die eine Fertigstellung vor dem nächsten Wochenende unmöglich machen. Und mitten drin: Ich, meine Luftmatratze, eine Handvoll Bücher, ein paar mehr CDs, haufenweise Hörspiele und derzeit noch unverstaubarer Kleinkram ohne Ende da sich sträubende Nachbarn das Anbringen von Regalböden gestern Abend dann unmöglich machten – doch wieder er warten fühle ich mich wohl, rundum. Das Chaos regiert und nach wie vor fällt es mir extrem schwer meinen Hausstand aufzuteilen, da es sich anfühlt als müsste ich mich zwischen Freunden entscheiden, wenn ich das eine Möbelstück mit nehme und das andere stehen lasse, von Büchern und CDs ganz zu schweigen. Wenn ich es nicht schon vorher gewusst hätte, hier hätte ich den Beweis, ich bin nicht nur mit Leib und Seele Sammler, ich bin schlicht und ergreifend unfähig mich von einer Sache zu trennen in die ich mich einmal verliebt habe, sei es eine Tasse ein Buch oder eine Blechdose (grade letztere machen es mir verdammt schwer). Doch ab davon, steht fest es war die richtige Entscheidung, ich fühle mich wohl mit dem Gedanken hier wie da einen Platz für mich zu haben. Angesichts der Tatsache, dass ich mir zum einen vorgenommen hatte meinem Bauch wieder mehr Entscheidungsgewalt zukommen zu lassen und ich zum anderen sonst schon mehr als genug Trubel in meinem Leben habe, ist Wohlbefinden derzeit das einzige was zählt. Bleibt nur die Frage welche Bücher, CDs, Blechdosen, ganz zu schweigen von meinem heißgeliebten Sofa....... (ehrlich gesagt bezweifle ich dass ich diese Entscheidung wirklich treffen kann)
Eriador - am Mittwoch, 10. August 2005, 09:17 - Rubrik: Statusmeldung
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...um mal so eine Art Update in den Raum zu stellen.
Das erste Kundengespräch, dass ich hier irgendwann mal als bevorstehend angekündigt habe, liegt lange hinter mir, hat in der Erinnerung allerdings noch nicht all seinen Schrecken verloren, vor allem deshalb nicht, weil das zweite dieser als "Status-Termin" gekennzeichneten Gespräche mittlerweile schon wieder vor der Tür steht und die damit verbundene Agenda mittlerweile so lang ist wie eine Standardklopapierrolle laufende Meter Papier trägt. (Zur Veranschaulichung: Die letzte Agenda war nicht mal ein Sechstel der aktuellen und das Gespräch hat knappe 8 Stunden gedauert.) Um es gleich vorwegzunehmen, beim letzten Mal war ich nur Beobachter, diesmal bin ich Teil des Ganzen, hinzu kommt, letztes Mal wurde mir nur eine Frage gestellt, eine einzige, ganz leicht, und ich habe es zu 100 % vergeigt. "Und Frau Eriador, was haben Sie vorher gemacht?" "Ich äh ich studierte Medien.. Äh nein, habe studiert, ähm, und davor ..." Es hat eine Weile gedauert bis der Satz seine vorherbestimmte Form angenommen hatte. Fragen?
In Sachen Wohnung gibt es dann jetzt folgendes zu sagen, ich gönne mir die Dekadenz von zwei winzig kleinen Wohnungen, eine auf dem Land und eine in Köln und was sich hier anhört als sei ich unter die Großverdiener gegangen, kann ich ganz leicht dadurch relativieren, dass ich einräumen muss, dass ich für diese beiden Wohnungen weniger Geld bezahle als für eine richtige, die eine bereits bestehende leider zu weit weg liegt, die andere grade zu renovierende leider so klein ist, dass sie nicht wesentlich mehr Platz bietet, als den den man so zum Sitzen, Stehen und Liegen braucht. Von der Unterbringung einer Waschmaschine oder Winterreifen oder auch nur einem Tisch UND einem Bett gar nicht zu reden. Das schöne daran ist jedoch, dass meine reine Wohnfläche von etwa 18 m2 von rund 20 m2 Dachterrasse gekrönt wird, was mich mit dem geringen Platz wieder versöhnt.
Renovieren ist eine Sache die nur dann Spaß macht, wenn man sie nicht nach Feierabend, was bei mir in der Regel heißt: nicht vor 20 Uhr machen muss. Hinzu kommt, dass mir der gestrige Abend schmerzlich vor Augen geführt hat, dass der Sommer sich schon wieder dem Herbst nähert, ab 20:30 Uhr wurde das Licht zu miserabel, dass ich mit meinem einen Lämpchen kaum noch etwas ausrichten konnte. Und wo wir grade von Licht reden, sich in einem schummrig beleuchteten Badezimmer für sauber und farbfrei zu halten kann im strahlend hellen Tageslicht der rundum verglasten Büroräume zu einigen Lachern führen. Ich sehe aus als wäre ich in den Farbkasten gefallen und das meint leider nicht mein MakeUp dass ich heute morgen aus reiner Faulheit ausgespart habe.
Der neue Harry Potter wird zwar von allen Seiten harsch kritisiert, ist jedoch meines Erachtens weit besser als sein Ruf, klar, die letzten Bände haben uns sehr verwöhnt was die Seitenstärke und die Intensität der Erzählung anging und ja zweifelsohne, dieser hat einige große Schwächen, versucht auf recht zweifelhafte Art und Weise den Apparationspatzer aus dem letzten auszubügeln und kümmert sich nicht annähern zu intensiv wie eigentlich zu erwarten wäre um die zwischenmenschlichen Bande, lässt einige lieb gewonnene Gestalten wie Neville völlig in den Hintergrund treten, und doch ist er spannend und mitreißend um nicht zu sagen: Ich habe am Ende geheult wie ein Schlosshund! Es gab bessere Potter und angesichts der Tatsache, dass dies der vorletzte war bleibt zu hoffen, dass ihr nun nicht endgültig die Puste ausgegangen ist, aber ich denke dass wäre ein wenig zu viel befürchtet. Es bleibt spannend soviel ist sicher.
Aufgrund der Tatsache dass mein Englisch ein wenig Auffrischung ertragen kann, lese ich seit einiger Zeit vorwiegend englische Bücher, lustiger Weise macht es mir das nahezu völlig unmöglich mich im Deutschen noch normal auszudrücken, auch das bereitet mir im Hinblick auf das nächste Statusmeeting ein wenig Kopfzerbrechen.
Eine 17jährige Praktikantin einzuweisen macht einem recht deutlich klar, dass sich in den letzten zehn Jahren für einen selbst doch so einiges geändert hat. Von ihr gefragt zu werden ob es sich bei der "Praline" um ein Schokoladenmagazin handelt und auf die Antwort "Naja so eine Art Männerschokolade ist es schon..." nur einen verständnislosen Blick zu ernten bringt zumindest für einen kurzen beschämten Moment das Gefühl auf schon viel zu früh im Leben viel zu verdorben gewesen zu sein. Sehr kurz, danach sitzt man im Geiste vor Lachen halbtot auf dem Fußboden.
Die Kommunikation mit Menschen, die so tun als seien sie geistige Überflieger um Komiker vor dem Herren während Sie in Wahrheit nichts weiter als einen kommunikativen Error nach dem anderen produzieren ist weder wünschenswert noch unterhaltsam sondern einfach nur ANSTRENGEND. Vor allem, wenn sie gegen jegliche Form von höflicher Kritik völlig immun sind.
Es hingegen mit jemandem zu tun zu haben, der Ironie nicht erkennen kann und alles immer bierernst nimmt ist mehr als befremdlich.
Die letzten drei Punkte zusammennehmend sollte ich resümieren, dass sich in meinem Umfeld seltsame Menschen bewegen. Aber das ist schließlich nicht neu.
Grade endlich verspürt, dass das bohrende Gefühl verschwunden ist, dass eine Antwort auf ein Warum verlangt welches mit gesundem Menschenverstand nicht zu erklären ist, eine Art Frieden gefunden, der mir durchaus wieder das Rundumprogramm an Lebensfreude verpasst und dann den Anruf von meiner gefühlten kleinen Schwester bekommen, die in einer vergleichbaren Hölle mit den gleichen unbeantwortbaren Fragen steckt und einfach nur das Bedürfnis gehabt einen Mord zu begehen. Was ist aus Begriffen wie Courage und Souveränität geworden, sind sie etwa nur noch das? Begriffe? Oder für manche von uns einfach ein Anachronismus?
In diesem Augenblick festgestellt, dass ich seit einer halben Ewigkeit runtertippe wofür ich seit einer halben Ewigkeit keine Zeit mehr habe, in Betracht gezogen, dass es sowieso keiner Lesen wird und eigentlich eher Tagebuchqualität als Blog-Eintrag-Qualität hat, kurz in Erwägung gezogen es gar nicht zu posten und mich dagegen entschieden. Selbst Schuld wer jetzt noch liest. Obwohl: Hier ein kleiner Bonus für alle die durchgehalten haben: Yps' kommt wieder und braucht uns alle, jeden von uns! Rettet das coolste Heft unserer Kindheit, kauft Meermenschen in Tüten, Gummiflitschen und Dinge die man in Töpfen heranzüchten kann.
Die Kinderzeitschrift 'Yps' soll am 18. August wieder im Handel liegen – zunächst als Sonderausgabe in einer Auflage von 150.000 Exemplaren. Abhängig vom Erfolg soll dann entschieden werden, ob das Heft wieder regelmäßig erscheint.
Also ran an die Kioske und kauft was ihr bekommen könnt!
So das sollte vorerst reichen : )
Das erste Kundengespräch, dass ich hier irgendwann mal als bevorstehend angekündigt habe, liegt lange hinter mir, hat in der Erinnerung allerdings noch nicht all seinen Schrecken verloren, vor allem deshalb nicht, weil das zweite dieser als "Status-Termin" gekennzeichneten Gespräche mittlerweile schon wieder vor der Tür steht und die damit verbundene Agenda mittlerweile so lang ist wie eine Standardklopapierrolle laufende Meter Papier trägt. (Zur Veranschaulichung: Die letzte Agenda war nicht mal ein Sechstel der aktuellen und das Gespräch hat knappe 8 Stunden gedauert.) Um es gleich vorwegzunehmen, beim letzten Mal war ich nur Beobachter, diesmal bin ich Teil des Ganzen, hinzu kommt, letztes Mal wurde mir nur eine Frage gestellt, eine einzige, ganz leicht, und ich habe es zu 100 % vergeigt. "Und Frau Eriador, was haben Sie vorher gemacht?" "Ich äh ich studierte Medien.. Äh nein, habe studiert, ähm, und davor ..." Es hat eine Weile gedauert bis der Satz seine vorherbestimmte Form angenommen hatte. Fragen?
In Sachen Wohnung gibt es dann jetzt folgendes zu sagen, ich gönne mir die Dekadenz von zwei winzig kleinen Wohnungen, eine auf dem Land und eine in Köln und was sich hier anhört als sei ich unter die Großverdiener gegangen, kann ich ganz leicht dadurch relativieren, dass ich einräumen muss, dass ich für diese beiden Wohnungen weniger Geld bezahle als für eine richtige, die eine bereits bestehende leider zu weit weg liegt, die andere grade zu renovierende leider so klein ist, dass sie nicht wesentlich mehr Platz bietet, als den den man so zum Sitzen, Stehen und Liegen braucht. Von der Unterbringung einer Waschmaschine oder Winterreifen oder auch nur einem Tisch UND einem Bett gar nicht zu reden. Das schöne daran ist jedoch, dass meine reine Wohnfläche von etwa 18 m2 von rund 20 m2 Dachterrasse gekrönt wird, was mich mit dem geringen Platz wieder versöhnt.
Renovieren ist eine Sache die nur dann Spaß macht, wenn man sie nicht nach Feierabend, was bei mir in der Regel heißt: nicht vor 20 Uhr machen muss. Hinzu kommt, dass mir der gestrige Abend schmerzlich vor Augen geführt hat, dass der Sommer sich schon wieder dem Herbst nähert, ab 20:30 Uhr wurde das Licht zu miserabel, dass ich mit meinem einen Lämpchen kaum noch etwas ausrichten konnte. Und wo wir grade von Licht reden, sich in einem schummrig beleuchteten Badezimmer für sauber und farbfrei zu halten kann im strahlend hellen Tageslicht der rundum verglasten Büroräume zu einigen Lachern führen. Ich sehe aus als wäre ich in den Farbkasten gefallen und das meint leider nicht mein MakeUp dass ich heute morgen aus reiner Faulheit ausgespart habe.
Der neue Harry Potter wird zwar von allen Seiten harsch kritisiert, ist jedoch meines Erachtens weit besser als sein Ruf, klar, die letzten Bände haben uns sehr verwöhnt was die Seitenstärke und die Intensität der Erzählung anging und ja zweifelsohne, dieser hat einige große Schwächen, versucht auf recht zweifelhafte Art und Weise den Apparationspatzer aus dem letzten auszubügeln und kümmert sich nicht annähern zu intensiv wie eigentlich zu erwarten wäre um die zwischenmenschlichen Bande, lässt einige lieb gewonnene Gestalten wie Neville völlig in den Hintergrund treten, und doch ist er spannend und mitreißend um nicht zu sagen: Ich habe am Ende geheult wie ein Schlosshund! Es gab bessere Potter und angesichts der Tatsache, dass dies der vorletzte war bleibt zu hoffen, dass ihr nun nicht endgültig die Puste ausgegangen ist, aber ich denke dass wäre ein wenig zu viel befürchtet. Es bleibt spannend soviel ist sicher.
Aufgrund der Tatsache dass mein Englisch ein wenig Auffrischung ertragen kann, lese ich seit einiger Zeit vorwiegend englische Bücher, lustiger Weise macht es mir das nahezu völlig unmöglich mich im Deutschen noch normal auszudrücken, auch das bereitet mir im Hinblick auf das nächste Statusmeeting ein wenig Kopfzerbrechen.
Eine 17jährige Praktikantin einzuweisen macht einem recht deutlich klar, dass sich in den letzten zehn Jahren für einen selbst doch so einiges geändert hat. Von ihr gefragt zu werden ob es sich bei der "Praline" um ein Schokoladenmagazin handelt und auf die Antwort "Naja so eine Art Männerschokolade ist es schon..." nur einen verständnislosen Blick zu ernten bringt zumindest für einen kurzen beschämten Moment das Gefühl auf schon viel zu früh im Leben viel zu verdorben gewesen zu sein. Sehr kurz, danach sitzt man im Geiste vor Lachen halbtot auf dem Fußboden.
Die Kommunikation mit Menschen, die so tun als seien sie geistige Überflieger um Komiker vor dem Herren während Sie in Wahrheit nichts weiter als einen kommunikativen Error nach dem anderen produzieren ist weder wünschenswert noch unterhaltsam sondern einfach nur ANSTRENGEND. Vor allem, wenn sie gegen jegliche Form von höflicher Kritik völlig immun sind.
Es hingegen mit jemandem zu tun zu haben, der Ironie nicht erkennen kann und alles immer bierernst nimmt ist mehr als befremdlich.
Die letzten drei Punkte zusammennehmend sollte ich resümieren, dass sich in meinem Umfeld seltsame Menschen bewegen. Aber das ist schließlich nicht neu.
Grade endlich verspürt, dass das bohrende Gefühl verschwunden ist, dass eine Antwort auf ein Warum verlangt welches mit gesundem Menschenverstand nicht zu erklären ist, eine Art Frieden gefunden, der mir durchaus wieder das Rundumprogramm an Lebensfreude verpasst und dann den Anruf von meiner gefühlten kleinen Schwester bekommen, die in einer vergleichbaren Hölle mit den gleichen unbeantwortbaren Fragen steckt und einfach nur das Bedürfnis gehabt einen Mord zu begehen. Was ist aus Begriffen wie Courage und Souveränität geworden, sind sie etwa nur noch das? Begriffe? Oder für manche von uns einfach ein Anachronismus?
In diesem Augenblick festgestellt, dass ich seit einer halben Ewigkeit runtertippe wofür ich seit einer halben Ewigkeit keine Zeit mehr habe, in Betracht gezogen, dass es sowieso keiner Lesen wird und eigentlich eher Tagebuchqualität als Blog-Eintrag-Qualität hat, kurz in Erwägung gezogen es gar nicht zu posten und mich dagegen entschieden. Selbst Schuld wer jetzt noch liest. Obwohl: Hier ein kleiner Bonus für alle die durchgehalten haben: Yps' kommt wieder und braucht uns alle, jeden von uns! Rettet das coolste Heft unserer Kindheit, kauft Meermenschen in Tüten, Gummiflitschen und Dinge die man in Töpfen heranzüchten kann.
Die Kinderzeitschrift 'Yps' soll am 18. August wieder im Handel liegen – zunächst als Sonderausgabe in einer Auflage von 150.000 Exemplaren. Abhängig vom Erfolg soll dann entschieden werden, ob das Heft wieder regelmäßig erscheint.
Also ran an die Kioske und kauft was ihr bekommen könnt!
So das sollte vorerst reichen : )
Eriador - am Mittwoch, 27. Juli 2005, 14:54 - Rubrik: Statusmeldung
... daran nicht mehr Studentin zu sein, hat den Vorteil, dass Wochenenden plötzlich in vollem Umfang ihren Wert wieder erlangen!
Eriador - am Samstag, 18. Juni 2005, 10:28 - Rubrik: Statusmeldung
... läuft es wieder wie geschmiert. Das Spielen mit den Gedanken auf der Wiese :)
Eriador - am Freitag, 17. Juni 2005, 18:47 - Rubrik: Statusmeldung
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... seit heute bin ich nicht mehr Praktikantin, sondern Festangestellte.
Ich würde sagen: Das ging mal schnell :) hoffentlich geht es auch gut. Ich bitte um ein herzhaftes ToiToiToi.
Ich würde sagen: Das ging mal schnell :) hoffentlich geht es auch gut. Ich bitte um ein herzhaftes ToiToiToi.
Eriador - am Mittwoch, 1. Juni 2005, 14:09 - Rubrik: Statusmeldung
Eriador - am Sonntag, 22. Mai 2005, 19:02 - Rubrik: Statusmeldung
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