Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man das Gefühl hat, fast alles schon einmal irgendwie irgendwem gesagt zu haben und kein Wort wertvoll genug zu sein scheint Bedeutungsträger für das Gefühl zu sein, das man transportieren möchte. Ein Punkt an dem man sich wünschen könnte eine Resettaste zu finden, eine Taste die jedes Wort wieder so schön glänzend und neu poliert, als habe man es grade erst aus seinem Samttüchlein gewickelt. Bis man sich bewußt macht, dass das auch das Ende aller Erinnerungen wäre, der liebgewonnenen ebenso wie der schmerzlichen. Aber vorbei bedeutet eben nicht vergessen, oder vergessenswürdig. Vorbei bedeutet eigentlich nichts weiter als: In einer anderen Zeit.
Wird das klar, sollte man sich wohl bewußt machen, dass der Umstand, das so manches Wort bereits verwendet wurde, in unpassenden wie in passenden Situationen, lediglich dazu beiträgt, dass es Patina bekommt, was ihm letztlendlich nichts weiter als Leben und eine Geschichte einhaucht. Meine Geschichte, meine Erinnerungen, Lebenszeit. Eigentlich ein guter Punkt das Schweigen zu brechen und wieder anzufangen sich auszudrücken, wäre nicht ich diejenige mit der ich mich hier auseinandersetze. Da es hier um mich geht, ist ein eigentlich halbwegs befriedigender Lösungsansatz leider nichts weiter als ein Punkt an dem man wunderbar herrlich: "Ja aber..:" sagen und wieder von vorne anfangen kann.
Hatte ich vor einigen Jahren noch gelinde die Hoffnung, dass sich das verwächst, komme ich heute wohl nicht mehr umhin einfach ein wenig mit den Schultern zu zucken, den Kopf zu schütteln und mir frohen Mutes noch ein paar Fahrchips für die nächtsten Runden zu kaufen. Denn eines habe ich mittlerweile erkannt: Meine Wege sind vielleicht mitunter ein wenig komplizierter als die der anderen Kinder, manchmal auch unnötig holprig, aber sie führen immer irgendwie zum Ziel. Wenn das kein Grund ist die Fahrt, respektive die Aussicht zu genießen weiß ich es auch nicht.
Wird das klar, sollte man sich wohl bewußt machen, dass der Umstand, das so manches Wort bereits verwendet wurde, in unpassenden wie in passenden Situationen, lediglich dazu beiträgt, dass es Patina bekommt, was ihm letztlendlich nichts weiter als Leben und eine Geschichte einhaucht. Meine Geschichte, meine Erinnerungen, Lebenszeit. Eigentlich ein guter Punkt das Schweigen zu brechen und wieder anzufangen sich auszudrücken, wäre nicht ich diejenige mit der ich mich hier auseinandersetze. Da es hier um mich geht, ist ein eigentlich halbwegs befriedigender Lösungsansatz leider nichts weiter als ein Punkt an dem man wunderbar herrlich: "Ja aber..:" sagen und wieder von vorne anfangen kann.
Hatte ich vor einigen Jahren noch gelinde die Hoffnung, dass sich das verwächst, komme ich heute wohl nicht mehr umhin einfach ein wenig mit den Schultern zu zucken, den Kopf zu schütteln und mir frohen Mutes noch ein paar Fahrchips für die nächtsten Runden zu kaufen. Denn eines habe ich mittlerweile erkannt: Meine Wege sind vielleicht mitunter ein wenig komplizierter als die der anderen Kinder, manchmal auch unnötig holprig, aber sie führen immer irgendwie zum Ziel. Wenn das kein Grund ist die Fahrt, respektive die Aussicht zu genießen weiß ich es auch nicht.
Eriador - am Sonntag, 6. November 2005, 23:21 - Rubrik: Momentaufnahmen