falsch <Adj.>
1. nicht richtig, unrichtig, fehlerhaft; irrig (Meinung); gefälscht, nachgeahmt (Edelstein, Geld); künstlich (Haar, Zähne); <fig.> verschlagen, hinterhältig, hinterlistig, doppelzüngig (Person)
Quelle
Loyalität
die; -,en <nach gleichbedeutend fr. loyauté; vgl. ...ität>: a) Treue gegenüber der herrschenden Gewalt, der Regierung, dem Vorgesetzen; Gesetzes-, Regierungstreue; b) Vertragstreue; Achtung vor den Interessen anderer; Anständigkeit; Redlichkeit.
Quelle: DUDEN "das große fremdwörterbuch", Dudenverlag Mannheim, Leipig, Wien, Zürich, 1994, S. 839
Ich weiß was es bedeutet, ich erkenne sie wenn sie mir begegnet, und dennoch, sie ist eine meiner ständigen Begleiterinnen und ich schaff es einfach nicht sie nach Hause zu schicken. Ständig macht sie mir das Leben schwer, sorgt dafür, dass ich mich Menschen verpflichtet fühle, die mir nicht mal das Salz rüberreichen würden, wenn es direkt vor Ihnen steht.
1. nicht richtig, unrichtig, fehlerhaft; irrig (Meinung); gefälscht, nachgeahmt (Edelstein, Geld); künstlich (Haar, Zähne); <fig.> verschlagen, hinterhältig, hinterlistig, doppelzüngig (Person)
Quelle
Loyalität
die; -,en <nach gleichbedeutend fr. loyauté; vgl. ...ität>: a) Treue gegenüber der herrschenden Gewalt, der Regierung, dem Vorgesetzen; Gesetzes-, Regierungstreue; b) Vertragstreue; Achtung vor den Interessen anderer; Anständigkeit; Redlichkeit.
Quelle: DUDEN "das große fremdwörterbuch", Dudenverlag Mannheim, Leipig, Wien, Zürich, 1994, S. 839
Ich weiß was es bedeutet, ich erkenne sie wenn sie mir begegnet, und dennoch, sie ist eine meiner ständigen Begleiterinnen und ich schaff es einfach nicht sie nach Hause zu schicken. Ständig macht sie mir das Leben schwer, sorgt dafür, dass ich mich Menschen verpflichtet fühle, die mir nicht mal das Salz rüberreichen würden, wenn es direkt vor Ihnen steht.
walküre meinte am 15. Jun, 11:36:
sieh es als charakterstärke deinerseits an und mach die illoyalität der anderen nicht zu deinem problem - das ist meine empfehlung in diesem fall ...
Eriador antwortete am 15. Jun, 11:41:
das ist nicht so einfach, denn charakterstärke hin oder her, ich schade mir nicht selten selbst, illoyalität ist eigentlich nicht mein Problem, sondern vielmehr, dass ich zu schnell Loyalität gegenüber jemanden empfinde, bei dem es mir eher abträglich ist, hier meinem Arbeitgeber zum Beispiel.
walküre antwortete am 15. Jun, 11:46:
wie schadest du dir dadurch, dass du dich deinem arbeitgeber gegenüber loyal zeigst ? erwartet er unbezahlte überstunden ? wenn ja, dann liegt das problem bei der unterscheidung zwischen beruf und privatleben, die zugegebenermaßen nicht immer leicht ist ...
Eriador antwortete am 15. Jun, 11:55:
es geht eher darum, dass ich mich seit ewigen zeiten um einen anderen Job (is ja alles nur neben dem Studium) bemühe, zum einen weil kellnern mir einfach überhaupt keinen spaß mehr macht und ich langsam ein wenig zu alt dafür bin und zum anderen weil er ein unglaublicher choleriker ist, der selten an irgendwas ein gutes haar läßt und dann auch noch dazu neigt persönlich zu werden. darüberhinaus sieht es wirtschaftlich grade nicht so gut aus und ein nettes wort hört man daher von ihm mittlerweile eigentlich gar nicht mehr. jedesmal wenn ich entweder so geladen bin, dass ich ihm auf der stelle die schürze in die hand drücken könnte oder ich eine alternative gefunden habe, scheint er das zu riechen und wird ein völlig neuer mensch, freundlich, aufmerksam, hilfsbereit. heute morgen war es wieder soweit, nicht nur das er sich nach meinem studium erkundigt, er setzt grade auch noch diverse hebel in bewegung um mir einen job respektive ein praktikum zu besorgen. ergo hab ich jetzt wieder ein schlechtes gewissen. ich frag mich langsam wie ich es jemals geschafft habe zu hause auszuziehen.
walküre antwortete am 15. Jun, 12:02:
oh ja, diese destruktive, narzißtisch ausgerichtete sorte mensch kenne ich gut - immer dann, wenn man sich vornimmt, so jemandem die leviten derart zu lesen, dass er/sie sich selber nimmer kennt, mutiert sie zum freundlichsten wesen auf gottes weiter welt; allerdings nützt sich auch dieser effekt irgendwann ab und dann wird es zeit, endgültig die zelte abzubrechen und von dannen zu ziehen ...
Eriador antwortete am 15. Jun, 12:07:
recht hast, allerdings will ich so lange nicht mehr warten, da ich weiß wie gutmütig und faul ich in solchen situationen sein kann, frei nach dem motto: "siehste alles nicht so schlimm" sonst wär ich damals glaube ich auch schon ein jahr früher ausgezogen und hätte so manchen job schon früher gekündigt
miss.understood meinte am 16. Jun, 07:51:
loyalität ist eine gute sache.
eine extrem gute sache. und solang du dir selbst auch loyalität zollst, ist alles bestens ; )
Eriador antwortete am 16. Jun, 10:33:
genau darauf wollte ich hinaus :) ich bin mir selbst glaub ich in solche Situationen einfach nicht die Nächste.
miss.understood antwortete am 16. Jun, 10:53:
dann leg eine
"so fucking what" woche ein. in situationen, in denen du eher wieder dem wohl anderer den vorzug geben würdest, sagst du dir "so fucking what!" und entscheidest dich für dich. wenn dir das nach einer woche nicht gefällt, hörst du wieder damit auf.
Eriador antwortete am 16. Jun, 11:08:
schon in Planung, aber aufgrund der Tatsache, dass ich noch ein Expose schreiben muss auf Ende Juni verschoben und mir einen Flug nach London gegönnt. Ich denke das ist ein guter Start zum üben, ich kenn nämlich mindestens einen der gerne mitgekommen wär ;)