Ich finde kein Maß, keinen gesunden Mittelweg oder keine "erwachsene" Lösung. Tendenziell falle ich von einem Extrem ins andere.

Zu einem schwerwiegenden Problem wird das in der Regel bei der Nahrungsaufnahme. Vor etwa einer Stunde noch, konnte ich vor Hunger kaum gradeaus gehen, jetzt habe ich 500 g grünen Spargel intus, getränkt in reichlich Sauce Hollandaise garniert mit einer nicht zu verachtenden Menge Pellkartoffeln und obwohl ich mich gefühlsmäßig jetzt eigentlich flach auf den Rücken legen müßte und um den Tod winseln müßte, kann ich nicht umhin, in die Küche zu gehen und mir noch 1 - 2 mittelgroße Schüsselchen des frisch gekochten Rharbarber-Kompotts zu gönnen. Is ja so schön süß sauer und rundet die Mahlzeit so schön ab.

Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich meine Finger noch bewegen kann.

sind glaube ich völlig überbewertet, etwas das so wenig Spaß macht, kann doch nicht wichtig sein, soll mir doch keiner erzählen, dass sich da später noch mal jemand für interessiert. Differentialgleichungen mußte ich auch schon seit Jahren nicht mehr lösen!

- edit
überhaupt bin ich dafür, dass man sie nur schreiben muss, wenn man plant, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen!