... so tapfer zu sein und zum Zahnarzt zu gehen um eine Sache zu machen, die zwar noch keine Schmerzen bereitet, aber notwendigerweise erledigt werden muss um nicht in absehbarer Zeit große, und wenn ich große sage, dann meine ich riesengroße, Schmerzen zu erleiden.
Was nützt es also hinzugehen und brav den Mund aufzureißen, den Mundwinkel einzureißen und alle seine Ängste zu zwingen sich zusammenzureißen, wenn man die Schmerzen nicht auf dem Stuhl, wo man sie erwartet, und auch nicht einfach so, wenn man nicht hingegangen wäre, erdulden muss, sondern NACHHER, nach erfolgter und angeblich erfolgreicher Behandlung, NACHDEM ich stolz mein Schülterchen getäschelt habe um mich davon zu überzeugen, dass das ja alles gar nicht so schlimm war und ich anscheinend einen richtig guten Zahnarzt gefunden habe.
Was nützt aller Mut wenn einen heimtückisch und hinterlistig Zahnschmerzen massiv wie der Druck der Kontinentalverschiebung von hinten packen und zu Boden reißen während man schon längst wieder zu Hause sitzt und eigentlich grade fleißig werden wollte. Jetzt 13 Stunden nach dem Verlassen der Praxis ist hier immer noch keine Ruhe, die Schmerzen sind mittels großer, wohltuender Portionen Ibuprofen (gibts auch von Ratiopharm) ruhig stellt, aber eben nur so lange ich nichts bewege. NICHTS BEWEGE, das heißt nichts kauen!!! Ich habe heute morgen große Mengen unglaublicher Leckereien eingekauft, die nun im Kühlschrank vor sich hinvegetieren und immer wieder wispern "Frau Eriiiiii Frau Eriiiii iss uns ohhhh bitte iss uns, wir werden Deine Sinne in Wonnen wiegen, die Du in Deinem Leben nicht für möglich gehalten hättest" und ich sitz hier und lutsch eine Frischei-Waffel weil die grade weich genug ist um auch dann keinen Schaden anzurichten wenn sie versehentlich auf die falsche Kieferseite rutscht.
Also bitte was nützt es, tapfer zu sein? Wenn man sein Essen danach nur noch anschauen kann, das hab ich nun wirklich nicht verdient! So! Wenn mich jemand sucht, ich lutsch noch´ne Waffel.
Was nützt es also hinzugehen und brav den Mund aufzureißen, den Mundwinkel einzureißen und alle seine Ängste zu zwingen sich zusammenzureißen, wenn man die Schmerzen nicht auf dem Stuhl, wo man sie erwartet, und auch nicht einfach so, wenn man nicht hingegangen wäre, erdulden muss, sondern NACHHER, nach erfolgter und angeblich erfolgreicher Behandlung, NACHDEM ich stolz mein Schülterchen getäschelt habe um mich davon zu überzeugen, dass das ja alles gar nicht so schlimm war und ich anscheinend einen richtig guten Zahnarzt gefunden habe.
Was nützt aller Mut wenn einen heimtückisch und hinterlistig Zahnschmerzen massiv wie der Druck der Kontinentalverschiebung von hinten packen und zu Boden reißen während man schon längst wieder zu Hause sitzt und eigentlich grade fleißig werden wollte. Jetzt 13 Stunden nach dem Verlassen der Praxis ist hier immer noch keine Ruhe, die Schmerzen sind mittels großer, wohltuender Portionen Ibuprofen (gibts auch von Ratiopharm) ruhig stellt, aber eben nur so lange ich nichts bewege. NICHTS BEWEGE, das heißt nichts kauen!!! Ich habe heute morgen große Mengen unglaublicher Leckereien eingekauft, die nun im Kühlschrank vor sich hinvegetieren und immer wieder wispern "Frau Eriiiiii Frau Eriiiii iss uns ohhhh bitte iss uns, wir werden Deine Sinne in Wonnen wiegen, die Du in Deinem Leben nicht für möglich gehalten hättest" und ich sitz hier und lutsch eine Frischei-Waffel weil die grade weich genug ist um auch dann keinen Schaden anzurichten wenn sie versehentlich auf die falsche Kieferseite rutscht.
Also bitte was nützt es, tapfer zu sein? Wenn man sein Essen danach nur noch anschauen kann, das hab ich nun wirklich nicht verdient! So! Wenn mich jemand sucht, ich lutsch noch´ne Waffel.
Eriador - am Freitag, 10. Dezember 2004, 22:01
Eriador - am Freitag, 10. Dezember 2004, 11:51 - Rubrik: Blogadvent