Briefwechsel zwischen einem jüdischen Auswanderer und seinem Freund und Geschäftspartner während der Jahres des Umbruchs und Krieges in Deutschland. Auf nur 56 Seiten wird in unglaublich beklemmder Dichte deutlich wie sehr sich die Menschen in Deutschland unter Hitler verändern konnten, welche Auswirkungen das auf diese für diese Zeit äußert gefährliche Freundschaft hatte. Ein kleines Buch mit fiktivem Inhalt, doch so echt, nah und erstickend, dass es einen so schnell nicht losläßt, gelesen an einem warmen Sommertag auf dem Dach, überzogen von einer Gänsehaut, die es schwer gemacht hat das Licht zu sehen, die Wärme zu spüren.
 

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