und plötzlich war er da, der Moment in dem man in den Spiegel schaut und unverrückbar erkennt das man nicht mehr 15 ist und es auch nie wieder sein wird und das obwohl sich unter der Oberfläche scheinbar kaum etwas verändert hat.
jellopinki meinte am 13. Okt, 13:55:
Gewöhn dich daran!
Und zwar möglichst schnell. Es wird nicht besser. Aber: Der Herbst hat auch noch schöne Tage.
walküre meinte am 13. Okt, 14:00:
der körper ist eine sterbliche hülle - nicht mehr und nicht weniger. irgendwann hat man das gesicht, das man verdient (wilde hatte mit seinem "dorian gray" recht !), und da nützen auch keine schönheitsoperationen, denn die ausstrahlung kommt ausschließlich von innen.
Eriador antwortete am 13. Okt, 15:03:
Wie wahr, wie wahr (mal wieder *grumpf*) und das Gesicht das ich derzeit verdiene ist ein sorgenzerfurchtes altes in dem sich der Unwillen widerspiegelt mich endlich mal konsequent und vor allem konzentriert hinter diese DA zu klemmen, ... denken kann so schwer sein ;) Ich hoffe die kommenden 4 Monate zeichnen mich nicht für den Rest meines Lebens!
spreeblick meinte am 17. Okt, 20:24:
Das wäre aber schon schade...
... und bedenklich, wenn das wirklich so wäre. Dass sich da kaum etwas verändert hat, seit sie 15 waren. Egal, wie alt sie jetzt sind.
Eriador antwortete am 18. Okt, 11:28:
:) Na ganz so war das nicht gemeint, natürlich hat sich an meinem Denken und Handeln so einiges getan, aber das Grundgefühl ist das gleiche geblieben, ich fühl mich eben an manchen Tagen erwachsener als an anderen aber eigentlich bin ich immer noch ein Küken und dann schau ich mich um und seh die Kurzen die grad noch in die Windel gesch**** haben auf Mopeds durch die Gegend fahren oder Kinder kriegen, sehe meine Mutter und sehe das sie graue Haare bekommen hat, bin die ganze Nacht unterwegs und brauche zwei Tage wo ich früher nicht mal 10 Stunden gebraucht hab um wieder auf die Beine zukommen, schaue in den Spiegel und sehe das ich durchaus älter geworden bin, und das es zu allem Überfluss erst angefangen hat.