Lieblingskuscheltier?
Schwierig, in der Beziehung war ich selten monogam, eine meiner ganz großen Lieben war allerdings ein in regenbogenfarben geringelter etwa 2m langer Wurm, einer der weniger Stofftiere mit Namen, der Tatzelwurm.
Kuschelkissen oder Schnuffeldecke?
Ganz klar, Kuschelkissen, liegt heute noch in meinem Bett und fast jede Nacht auf meinem Bauch, ohne konnte ich früher nicht schlafen.
Zöpfe oder Mecki-Haarschnitt?
Wechseln, für´s Haareschneiden war meine Mutter zuständig, immer mal lang mal kurz, das hat sich bis heute gehalten, heute gibts allerdings niemanden mehr, der mir die Haare mit der Geflügelschere schneidet und dabei fast mein halbes Ohr opfert. (Zum Friseur sind wir danach nicht mehr gegangen, weil ich immer angefangen hab zu schreien wenn die Schere sich meinem Ohr näherte und dann panisch vor den Augen meiner vor Scham im Boden versinkenden Mutter die ganze Geschichte zum besten gegeben habe, mit mindestens der dreifachen Menge Blut)
Liebstes Kinderbuch?
Hanni und Nanni/Tina und Tini, naja eigentlich alle Formen von Internatsgeschichten, Träume eines Einzelkindes :)
Erste Original-MC/LP/CD?
BROS - Push/DANZIG - Lucifuge/New Model Army - History
Lieblingsband?
das kann ich hier nicht Öffentlich zugeben...
new kids on the block
Lieblingssänger?
das ist definitiv noch peinlich als die Lieblingsband,
viel peinlicher. *naserümpf*
Rick Astley oder Jason Donovan, so genau weiß ich das nicht mehr
Erster Kinofilm?
Cap und Capper (Walt Disney) noch dazu der einzige Film den ich jemals mit meinen Eltern, also mit beiden, im Kino gesehen habe.
Lieblingsschauspieler?
ganz klar Matthew Broderick in "Ferris macht blau" haarscharf geschlagen von Ralph Macchio "Karate Kid" welcher wiederum haarscharf von Johnny Depp in "21 Jump Street" geschlagen wurde :)
Erster Freund?
Harry S. 4. Klasse, 11 Jahre alt, Hasenzüchter und Swatch-Uhrensammler, Händchenhalten und Schmatzer auf den Mund, Schluss war als er mich 5 Sekunden auf den Mund küssen wollte, ich hatte Angst ich würde ersticken.
(wenn ich überlege was die heute mit 11 schon alles machen.)
Erster Liebeskummer?
Mit 14 drei Wochen mit der Liebe meines Lebens Tim T., wochenlange mühselige Vorarbeit und dann hat er mich für Melanie H. verlassen. Nur weil die damals schon "alles" gemacht hat. Mein Gott hab ich geheult, wochenlang "unser Lied" gehört, "Let´s try it again" NKOTB :)
Kindliche Sammelleidenschaften?
alles, ausnahmslos alles was ich in die Finger bekommen hab und einigermaßen schön fand, Getränkedosen, Papiertüten, blaue Steine, Flaschen, Plakate, ...
mein Zimmer sah immer aus wie ein Geräteschuppen, sehr zur Verzeiflung meiner Mutter.
Schwierig, in der Beziehung war ich selten monogam, eine meiner ganz großen Lieben war allerdings ein in regenbogenfarben geringelter etwa 2m langer Wurm, einer der weniger Stofftiere mit Namen, der Tatzelwurm.
Kuschelkissen oder Schnuffeldecke?
Ganz klar, Kuschelkissen, liegt heute noch in meinem Bett und fast jede Nacht auf meinem Bauch, ohne konnte ich früher nicht schlafen.
Zöpfe oder Mecki-Haarschnitt?
Wechseln, für´s Haareschneiden war meine Mutter zuständig, immer mal lang mal kurz, das hat sich bis heute gehalten, heute gibts allerdings niemanden mehr, der mir die Haare mit der Geflügelschere schneidet und dabei fast mein halbes Ohr opfert. (Zum Friseur sind wir danach nicht mehr gegangen, weil ich immer angefangen hab zu schreien wenn die Schere sich meinem Ohr näherte und dann panisch vor den Augen meiner vor Scham im Boden versinkenden Mutter die ganze Geschichte zum besten gegeben habe, mit mindestens der dreifachen Menge Blut)
Liebstes Kinderbuch?
Hanni und Nanni/Tina und Tini, naja eigentlich alle Formen von Internatsgeschichten, Träume eines Einzelkindes :)
Erste Original-MC/LP/CD?
BROS - Push/DANZIG - Lucifuge/New Model Army - History
Lieblingsband?
das kann ich hier nicht Öffentlich zugeben...
new kids on the block
Lieblingssänger?
das ist definitiv noch peinlich als die Lieblingsband,
viel peinlicher. *naserümpf*
Rick Astley oder Jason Donovan, so genau weiß ich das nicht mehr
Erster Kinofilm?
Cap und Capper (Walt Disney) noch dazu der einzige Film den ich jemals mit meinen Eltern, also mit beiden, im Kino gesehen habe.
Lieblingsschauspieler?
ganz klar Matthew Broderick in "Ferris macht blau" haarscharf geschlagen von Ralph Macchio "Karate Kid" welcher wiederum haarscharf von Johnny Depp in "21 Jump Street" geschlagen wurde :)
Erster Freund?
Harry S. 4. Klasse, 11 Jahre alt, Hasenzüchter und Swatch-Uhrensammler, Händchenhalten und Schmatzer auf den Mund, Schluss war als er mich 5 Sekunden auf den Mund küssen wollte, ich hatte Angst ich würde ersticken.
(wenn ich überlege was die heute mit 11 schon alles machen.)
Erster Liebeskummer?
Mit 14 drei Wochen mit der Liebe meines Lebens Tim T., wochenlange mühselige Vorarbeit und dann hat er mich für Melanie H. verlassen. Nur weil die damals schon "alles" gemacht hat. Mein Gott hab ich geheult, wochenlang "unser Lied" gehört, "Let´s try it again" NKOTB :)
Kindliche Sammelleidenschaften?
alles, ausnahmslos alles was ich in die Finger bekommen hab und einigermaßen schön fand, Getränkedosen, Papiertüten, blaue Steine, Flaschen, Plakate, ...
mein Zimmer sah immer aus wie ein Geräteschuppen, sehr zur Verzeiflung meiner Mutter.
Eriador - am Dienstag, 12. Oktober 2004, 19:12 - Rubrik: in the mood
Alle naselang stoße ich auf Beiträge, in denen diskutiert wird, ob der der schreibt, wirklich der ist, der er vorgibt zu sein, in denen zum x-ten Mal diskutiert wird, ob Don Dahlmann nun Anne, sprich Belle de Jour, ist oder eben doch nicht, das aber Anne, auf gar keinen Fall Anne, also eine Frau sein könne, Frauen reden doch nicht so, oder doch? Vorwiegend um von Frauen geschriebene Sexblogs scheinen sich dieses Diskussionen zu drehen, was ein weiteres Mal aufzeigt, dass sich das was Mann gerne und oft und viel belobhudelt tut, für Frau noch lange nicht schickt.
Aber weit über Sexblogs hinaus, kommt diese Diskussion auch an anderer Stelle immer wieder mal auf, ist denn der arme Tropf der dort jetzt vorgibt ein armer Tropf zu sein wirklich einer, oder ist er nur ein gerissener Fuchs, der auf diesem Weg nach Anregungen für eine Story sucht? Stellt sich die Frage was verwerflicher ist, die Suche nach Anregungen oder das auf bloßen Verdacht hin Losprügeln, dem der sich zumindest als einen der am Boden liegt beschreibt, noch mal zu treten, nur für den Fall, dass er nicht ist, was er vorgibt zu sein und ein lapidares, "hey, wenn es nicht so ist, dann tuts mir leid" hinten an zu hängen.
Wo genau ist das Problem? Warum ist es so wichtig, wer sich hinter den Figuren verbirgt, die wir hier beschreiben, mancheiner, vielleicht sogar die meisten, aber das werden wir nicht erfahren, beschreibt hier sicherlich "nur" sich selbst, seinen Alltag, sein Leben, die Dinge die ihn beschäftigen. Manch anderer erprobt hier aber vielleicht einfach seine Kreativität, seine Möglichkeiten, Facetten die er im wirklichen Leben nicht ausleben will oder würde, manche ändert vielleicht einfach nur ein paar Wesenszüge, ein anderer gleich Geschlecht und Identität - na und?
Das hier ist Internet, virtueller Raum, virtuelle Welt, theoretisch ist immer alles möglich, wir sind hier nicht Fleisch und Blut sondern Text, geschriebenes Wort und somit können wir alles sein, als was wir uns zu beschreiben vermögen, Hüllen abstreifen die uns im sozialen Miteinander auf der Strasse manchmal zu eng erscheinen, oder aber auch Schwächen und Ängste bloßlegen, die wir niemandem offenbaren würden, müßten wir ihm dabei ins Gesicht Blicken. Du kannst alles sein was Du willst, HeMan Master of the Universe (und IRL Bilanzbuchhalter) oder schüchternes Gör das sich jemanden wünscht der ihm unter die Arme greift (und IRL vielleicht toughe Geschäftsfrau).
Keiner von uns gibt mehr Preis als er preisgeben möchte, keiner hier muss lesen was er nicht lesen mag, wir interagieren hier als Figuren und basteln jeder für sich an unserem kleinen virtuellen Universum, Illusion oder nicht, was macht das aus? Entscheidend dafür ob ich lese oder kommentiere mich unterhalten oder angesprochen fühle oder auch nicht, ist letztendlich nur der Inhalt, die subjektiv empfundene Qualität, der Text, die beschriebene Figur, mehr als der Mensch dahinter, über den man nie mehr erfahren wird, als der jenige bereit ist preiszugeben, und das ist meiner Meinung nach eine Freiheit, die jedem bleiben sollte.
Aber weit über Sexblogs hinaus, kommt diese Diskussion auch an anderer Stelle immer wieder mal auf, ist denn der arme Tropf der dort jetzt vorgibt ein armer Tropf zu sein wirklich einer, oder ist er nur ein gerissener Fuchs, der auf diesem Weg nach Anregungen für eine Story sucht? Stellt sich die Frage was verwerflicher ist, die Suche nach Anregungen oder das auf bloßen Verdacht hin Losprügeln, dem der sich zumindest als einen der am Boden liegt beschreibt, noch mal zu treten, nur für den Fall, dass er nicht ist, was er vorgibt zu sein und ein lapidares, "hey, wenn es nicht so ist, dann tuts mir leid" hinten an zu hängen.
Wo genau ist das Problem? Warum ist es so wichtig, wer sich hinter den Figuren verbirgt, die wir hier beschreiben, mancheiner, vielleicht sogar die meisten, aber das werden wir nicht erfahren, beschreibt hier sicherlich "nur" sich selbst, seinen Alltag, sein Leben, die Dinge die ihn beschäftigen. Manch anderer erprobt hier aber vielleicht einfach seine Kreativität, seine Möglichkeiten, Facetten die er im wirklichen Leben nicht ausleben will oder würde, manche ändert vielleicht einfach nur ein paar Wesenszüge, ein anderer gleich Geschlecht und Identität - na und?
Das hier ist Internet, virtueller Raum, virtuelle Welt, theoretisch ist immer alles möglich, wir sind hier nicht Fleisch und Blut sondern Text, geschriebenes Wort und somit können wir alles sein, als was wir uns zu beschreiben vermögen, Hüllen abstreifen die uns im sozialen Miteinander auf der Strasse manchmal zu eng erscheinen, oder aber auch Schwächen und Ängste bloßlegen, die wir niemandem offenbaren würden, müßten wir ihm dabei ins Gesicht Blicken. Du kannst alles sein was Du willst, HeMan Master of the Universe (und IRL Bilanzbuchhalter) oder schüchternes Gör das sich jemanden wünscht der ihm unter die Arme greift (und IRL vielleicht toughe Geschäftsfrau).
Keiner von uns gibt mehr Preis als er preisgeben möchte, keiner hier muss lesen was er nicht lesen mag, wir interagieren hier als Figuren und basteln jeder für sich an unserem kleinen virtuellen Universum, Illusion oder nicht, was macht das aus? Entscheidend dafür ob ich lese oder kommentiere mich unterhalten oder angesprochen fühle oder auch nicht, ist letztendlich nur der Inhalt, die subjektiv empfundene Qualität, der Text, die beschriebene Figur, mehr als der Mensch dahinter, über den man nie mehr erfahren wird, als der jenige bereit ist preiszugeben, und das ist meiner Meinung nach eine Freiheit, die jedem bleiben sollte.
Eriador - am Dienstag, 12. Oktober 2004, 12:07