am Ufer, ein Rudel von Polizisten und Tauchern und reichlich Polizeiabsperrung sind wohl ein ziemlich sicheres Zeichen dafuer, dass man die bessere Wohngegend verlassen hat!
Eriador - am Dienstag, 20. April 2004, 19:47 - Rubrik: Schottland fuer Anfaenger
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Irgendwie hatte ich mir den weniger verlockend vorgestellt. Wohin man hier schaut, Bekleidung, Bücher, CDs, DVDs, Schokolade (!!!), Kekse, Brot, Shampoo, eigentlich alles, überall stößt man auf folgende Zeichen 3/2 oder 2/1.
Meint, kauf 3, Respektive 2, bezahle 2 bzw. 1.
Wie soll sich ein vernünftiger Mensch, mit einer leichten Neigung zum Hamstern denn da an tatsächlich benötigte Mengen halten!?!?!
Meint, kauf 3, Respektive 2, bezahle 2 bzw. 1.
Wie soll sich ein vernünftiger Mensch, mit einer leichten Neigung zum Hamstern denn da an tatsächlich benötigte Mengen halten!?!?!
Eriador - am Dienstag, 20. April 2004, 11:12 - Rubrik: Schottland fuer Anfaenger
Mit einer Rechts/Linksschwäche ist man als Fußgänger hier ohnehin ständig in Lebensgefahr, also wenn ihr nichts mehr von mir hört, hab ich mal wieder in der falschen Richtung nach Autos gesucht!
Eriador - am Dienstag, 20. April 2004, 11:06
Kaum ein anderes Tier scheint es hier öfter zu geben als das Schaf, zumindest ist das mein Eindruck, der kann natürlich täuschen, aber ich sag jetzt mal so. Schafen wird nachgesagt, dass sie eigentlich immer munter hinter der Herde hertraben. Ohne das zu hinterfragen. Und genau das hab ich heute getan. Ich bin den Spuren der Herde gefolgt ohne großartig nachzudenken,
(edit: ich bin den Spuren meiner Herde gefolgt, also denen von Menschen! aber halt wie ein Schaf)
und mich damit in eine ziemlich dämliche Situation manövriert. Neben meiner schon diskutierten Brechangst, habe ich noch einige andere Ängste kultiviert, die ich wie meinen Augapfel hüte, eine davon, ist eine ziemlich konkrete Angst vor großen Höhen, die, wie ich seit letzter Woche weiß, nicht so akut ist, wenn ich aus dem Fenster eines Flugzeuges schaue, vielleicht zu abstrakt, keine Ahnung, sie ist allerdings sehr konkret, wenn ich irgendwo hoch oben stehe, um meine Füße herum nur wenig ebene Fläche zu finden ist und ich nicht von einem Geländer oder ähnlichem geschützt werde.
Meine Faulheit ist mindestens ebenso groß wie meine Angst und meine Faulheit unterstütze ich gerne durch meine Ignoranz, schließlich sollte man seine Ängste ja auch nicht überbewerten. Um auf den Punkt zu kommen, Schafe, oder vielmehr Spuren, die darauf schließen lassen, dass andere Schafe diesen Weg schon gegangen sind, das es also nicht so schlimm sein kann. Dieser WEG! führte einen Berg nahezu Senkrecht hinauf und das auf etwa 150 bis 200 m, Wiese mit eingetretenen Mulden aber ohne nennenswerte Ebenen.
Hier kommt dann die Ignoranz zum Tragen, die Erfahrung hätte mich daran erinnern können, dass ein 3-Meter Brett von unten auch eher unspektakulär aussieht, das der Blick von oben aber dazu geführt hat, das ich das erste Mal erst in der 8. Klasse gesprungen bin. Faulheit gab dann letztlich den Ausschlag, da die Alternative die gewesen wäre, den ungefähr 10mal so langen Serpentinen Weg hoch zugehen. Und schließlich, andere haben es vor mir ja auch schon gemacht und das waren bestimmt nicht die Söhne von Reinhold Messner.
Auf etwa der halben Höhe habe ich bemerkt, das ich keine Chance habe umzukehren, da ich nicht mehr nach unten, zu bemerken wirklich fast senkrecht nach unten, nicht mehr schauen konnte ohne eine Panikattacke zu erleiden und das die Hälfte die noch vor mir hatte wirklich senkrecht hoch ging und ich, wollte ich nicht den Rest meines Lebens auf diesem Hügel sitzen, da nun wohl oder übel hoch musste. Ich kann leider nicht behaupten, dass das Erreichen dieses Ziels zu einem Triumph Gefühl über meine Höhenangst geführt hat, denn selbst 3 Stunden später haben meine Knie sich immer noch angefühlt wie Gummi und ich hatte das Bedürfnis, als Ergebnis meiner Erkenntnis, ein lautes „Määääähhhhähäähhäh“ von mir zu geben!
Mein Schuhe haben übrigens die Eigenart hin und wieder ein wenig rutschig zu sein.
(edit: ich bin den Spuren meiner Herde gefolgt, also denen von Menschen! aber halt wie ein Schaf)
und mich damit in eine ziemlich dämliche Situation manövriert. Neben meiner schon diskutierten Brechangst, habe ich noch einige andere Ängste kultiviert, die ich wie meinen Augapfel hüte, eine davon, ist eine ziemlich konkrete Angst vor großen Höhen, die, wie ich seit letzter Woche weiß, nicht so akut ist, wenn ich aus dem Fenster eines Flugzeuges schaue, vielleicht zu abstrakt, keine Ahnung, sie ist allerdings sehr konkret, wenn ich irgendwo hoch oben stehe, um meine Füße herum nur wenig ebene Fläche zu finden ist und ich nicht von einem Geländer oder ähnlichem geschützt werde.
Meine Faulheit ist mindestens ebenso groß wie meine Angst und meine Faulheit unterstütze ich gerne durch meine Ignoranz, schließlich sollte man seine Ängste ja auch nicht überbewerten. Um auf den Punkt zu kommen, Schafe, oder vielmehr Spuren, die darauf schließen lassen, dass andere Schafe diesen Weg schon gegangen sind, das es also nicht so schlimm sein kann. Dieser WEG! führte einen Berg nahezu Senkrecht hinauf und das auf etwa 150 bis 200 m, Wiese mit eingetretenen Mulden aber ohne nennenswerte Ebenen.
Hier kommt dann die Ignoranz zum Tragen, die Erfahrung hätte mich daran erinnern können, dass ein 3-Meter Brett von unten auch eher unspektakulär aussieht, das der Blick von oben aber dazu geführt hat, das ich das erste Mal erst in der 8. Klasse gesprungen bin. Faulheit gab dann letztlich den Ausschlag, da die Alternative die gewesen wäre, den ungefähr 10mal so langen Serpentinen Weg hoch zugehen. Und schließlich, andere haben es vor mir ja auch schon gemacht und das waren bestimmt nicht die Söhne von Reinhold Messner.
Auf etwa der halben Höhe habe ich bemerkt, das ich keine Chance habe umzukehren, da ich nicht mehr nach unten, zu bemerken wirklich fast senkrecht nach unten, nicht mehr schauen konnte ohne eine Panikattacke zu erleiden und das die Hälfte die noch vor mir hatte wirklich senkrecht hoch ging und ich, wollte ich nicht den Rest meines Lebens auf diesem Hügel sitzen, da nun wohl oder übel hoch musste. Ich kann leider nicht behaupten, dass das Erreichen dieses Ziels zu einem Triumph Gefühl über meine Höhenangst geführt hat, denn selbst 3 Stunden später haben meine Knie sich immer noch angefühlt wie Gummi und ich hatte das Bedürfnis, als Ergebnis meiner Erkenntnis, ein lautes „Määääähhhhähäähhäh“ von mir zu geben!
Mein Schuhe haben übrigens die Eigenart hin und wieder ein wenig rutschig zu sein.
Eriador - am Dienstag, 20. April 2004, 10:43 - Rubrik: Schottland fuer Anfaenger