Hier. Ab heute. Bis auf Weiteres. Oder so. Naja, zumindest eine Weile. Bis ich wieder Wölkchen sehe. Wenigstens ein Paar. Oder so. Na wie auch immer. Ihr wißt schon. Oder nicht? Wenn nicht: Ohne Worte!
Der Blick in den Spiegel zeigt mir die perfekte Definition von „scheiße aussehen“. Ein Blick auf meine Kontoauszüge und die Post in meinem Briefkasten sind ein schwacher Abdruck des Ärgers und der stressigen Zeit, die jetzt auf mich zukommt. Vergebens warte ich darauf, dass sich ein Gefühl der Erleichterung einstellt, und nur schwer kann ich mich des Gefühls erwehren, dass die Wirren der Diplomarbeit nur durch den bis jetzt aufgestauten Alltagsärger abgelöst werden. Ich hatte mich so darauf gefreut mich zu freuen. Und wenn es nur ein einziger Tag gewesen wäre. Scheint so, als müsste das noch ein wenig warten.
Eriador - am Donnerstag, 3. März 2005, 08:28 - Rubrik: Statusmeldung
... auf meinen Schreibtisch:
und damit noch ein weiterer und ich möchte hinzufügen verdammt guter Grund endlich fertig zu werden :)
Jajaja ich weiß, bin schon wieder weg!
und damit noch ein weiterer und ich möchte hinzufügen verdammt guter Grund endlich fertig zu werden :)
Jajaja ich weiß, bin schon wieder weg!
Eriador - am Samstag, 19. Februar 2005, 12:52 - Rubrik: Alltagsinseln
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So meine Lieben, in Anbetracht der Tatsache, dass die Zeit meiner geistigen, sozialen und vor allem auch emotionalen Isolation nun mit riesigen Schritten ihrem Ende entgegen eilt, parallel dazu ein Umzug abgewickelt werden muss, ich nebenbei noch ein wenig arbeiten gehen muss (zumindest falls ich kommenden Monat nicht kläglich verhungern will) und ich mich mit dem Rest Energie den ich noch habe hart an meinen Riemen reißen muss, damit ich die Menschen, die mir so liebevoll und tatkräftig zur Seite stehen , nicht endgültig verprelle, verabschiede ich mich an dieser Stelle für die kommenden zwei Wochen von Euch und verkünde einen kleinen

Wie wir alle wissen ist sowas bei mir nie von langer Dauer, aber da der Druck den ich grade jeden Tag zu handeln habe fast stündlich anwächst und ich nicht mehr so recht weiß wo mir der Kopf steht, komme ich ohnehin nicht umhin zu bemerken, dass mir nach bloggen momentan nicht der Sinn steht. Ich weiß, dass sich das jetzt so anhört als wäre ich am Rande des Nervenzusammenbruchs, kann aber versichern: Nein, dem ist nicht so. Stimmt schon, ich bin am Ende meiner Kräfte, aber ich bin auch zuversichtlich, ich kann den frischen Luftzug der Freiheit, der netterweise hin und wieder von ersten Andeutungen des Frühlings gekrönt ist, schon wieder spüren. Ich sehe wieder Licht und Luft. Das Gefühl das dieses Martyrium mich in eine Zeitschleife befördert hat, aus der ich nie nie wieder entfliehen kann, ist weg, hat sich regelrecht in Luft aufgelöst, ebenso wie meine schlimmste Ängste und Befürchtungen. Ich kann nicht verhehlen, dass das alles momentan noch von diversen Ungewißheiten überzuckert ist, die im März erst mal wieder geklärt werden wollen, aber alles in allem bin ich zuversichtlich. Ich freue mich auf den neuen Lebensabschnitt und noch mehr freue ich mich, dass ich mich, sobald mein Nervenkostüm sich wieder entspannt hat, auch endlich wieder den schönen Seiten des Lebens widmen kann.
Also wohlan denn: Auf in die für diesen Lebensabschnitt wohl letzte Schlacht und auf bald!

Wie wir alle wissen ist sowas bei mir nie von langer Dauer, aber da der Druck den ich grade jeden Tag zu handeln habe fast stündlich anwächst und ich nicht mehr so recht weiß wo mir der Kopf steht, komme ich ohnehin nicht umhin zu bemerken, dass mir nach bloggen momentan nicht der Sinn steht. Ich weiß, dass sich das jetzt so anhört als wäre ich am Rande des Nervenzusammenbruchs, kann aber versichern: Nein, dem ist nicht so. Stimmt schon, ich bin am Ende meiner Kräfte, aber ich bin auch zuversichtlich, ich kann den frischen Luftzug der Freiheit, der netterweise hin und wieder von ersten Andeutungen des Frühlings gekrönt ist, schon wieder spüren. Ich sehe wieder Licht und Luft. Das Gefühl das dieses Martyrium mich in eine Zeitschleife befördert hat, aus der ich nie nie wieder entfliehen kann, ist weg, hat sich regelrecht in Luft aufgelöst, ebenso wie meine schlimmste Ängste und Befürchtungen. Ich kann nicht verhehlen, dass das alles momentan noch von diversen Ungewißheiten überzuckert ist, die im März erst mal wieder geklärt werden wollen, aber alles in allem bin ich zuversichtlich. Ich freue mich auf den neuen Lebensabschnitt und noch mehr freue ich mich, dass ich mich, sobald mein Nervenkostüm sich wieder entspannt hat, auch endlich wieder den schönen Seiten des Lebens widmen kann.
Also wohlan denn: Auf in die für diesen Lebensabschnitt wohl letzte Schlacht und auf bald!
Eriador - am Mittwoch, 16. Februar 2005, 20:29 - Rubrik: Statusmeldung
Junge Dame, nähere Einzelheiten unbekannt sucht Hilfe in delikater Anlegenheit:
wer will mich schwängern
Angebote bitte in den Kommentaren oder im eigenen Blog in eindeutiger Art und Weise hinterlassen, damit diese bei der nächsten gegoogelten Kontaktaufnahme zielsicher gefunden werden können!
Bitte nur ernst gemeinte Angebote.
wer will mich schwängern
Angebote bitte in den Kommentaren oder im eigenen Blog in eindeutiger Art und Weise hinterlassen, damit diese bei der nächsten gegoogelten Kontaktaufnahme zielsicher gefunden werden können!
Bitte nur ernst gemeinte Angebote.
Eriador - am Dienstag, 15. Februar 2005, 13:53 - Rubrik: Fragen Sie Frau E.
Um hier mal mit einem Tabuthema zu brechen: Ich fürchte meine Verdauung hat sich entschlossen in die Diamantenproduktion einzusteigen. Ohne mich vorher zu fragen und in guter (?) Tradition. Warum ist das bei uns Frauen so? Ich meine, ich kann damit Leben, dass eine Frau gemeinhin mehr Schmerzen ertragen muss und kann als ein Mann, ich kann mich damit anfreunden, dass wir die Kinder kriegen (schließlich zwingt mich ja keiner es zu tun), ich kann damit Leben, dass ich im Laufe meines Lebens mindestens eine goldene Strebe für das Gitterbettchen der Kinder des O.B. - Imperiums finanziere, mit meinen Stimmungsschwankungen habe ich mich angefreundet (meine Umwelt gezwungenermaßen auch) und meine Vorliebe für unsinnige Nahrungsmittelkombinationen hat ja auch was Unterhaltsames. Gut, ich muss zugeben, ich finde es nach wie vor nicht fair, dass das weibliche Bindegewebe um ein Vielfaches schneller ausleiert als das bei Männern der Fall ist, bin in diesem Punkt auch nicht wirklich bereits einzulenken, habe mich aber damit abgefunden das ich es nicht ändern kann. Auch mit der Tatsache, dass ich, wie meine Mutter immer so schön sagt, "so nah am Wasser gebaut hab" kann ich mittlerweile dealen, wenn es auch eine Sache ist, mit der ich mich nicht selten mehr oder weniger unangenehm, auffallend und häufig sogar selbst für mich überraschend zum Hampelmann gemacht habe. Alles ok, ich kann damit umgehen, ich hab es akzeptiert, gelernt hinzunehmen, was ich nicht ändern kann. Aber irgendwann ist gut, irgendwann ist es zuviel! Denn welchen plausiblen Grund gibt es dafür, dass das Recht auf eine regelmäßige Verdauung fast ausschließlich dem Mann vorbehalten ist? Welchen? Warum plagt Frau sich immer zwischen "zuviel zu schnell" und "gar nichts aber einen Bauch wie im dritten Monat"?! Warum! Ich verlange eine Erklärung, Verhandlungen und Abhilfe! In dieser Reihenfolge und sofort!!!
Eriador - am Samstag, 12. Februar 2005, 11:22