enttäuschend!
Viel Lärm um viel zu wenig.
Platt.

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na gut, es gab lichte momente, aber irgendwie hab ich mir was schwärzeres vorgestellt. das hier war ein wenig ally für bestatter. hm.

Was ich generell zu selten tue, ist micht zu Hause zu melden, meist ein wenig widerwillig, oft leicht muffelig, nie übermäßig lange.

Eigentlich eine Sache um die ich mir meistens nicht wirklich viele Gedanken mache, zu wenig wahrscheinlich, meistens dann wenn mal wieder eine SMS von meiner Ma reinschneit, oder ich die Wochen zähle und feststelle das ich mal wieder 2 –3 Wochen nicht zu Hause angerufen habe.

Heute klingelt auf einmal das Telefon und eine Freundin fragt mich, ob ich für einen lieben Kollegen einspringen kann, für 1-2 Stunden.
Seine Mutter sei gestorben, heute morgen, einfach so.

Nein, krank war sie nicht. Nur nicht vom Glück verfolgt, die Treppe runter gefallen, einfach so, unglücklich gestürzt, sofort tot, einfach so.

Keine Chance mehr für ein letztes Wort, kein ich liebe Dich, kein Danke. Nichts mehr. Einfach so tot. Von jetzt auf gleich.

Come in, it´s open!

HTML Teufel besiegt, kommen sie rein, schauen sie sich um, fühlen sie sich wohl, nehmen sie sich einen Keks der Sekt kommt gleich.

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ist man, mehr als in den Knochen, glaube ich, im Kopf.

Aus "Turning 30" von Mike Gayle, lustig, unterhaltsam, böse, tendenziell mit Nick Hornby vergleichbar, wird in der deutschen Übersetzung "Sturzflug ins Leben oder wie ich meinen 30. Geburtstag doch noch überlebte"

Sowas gehört doch verboten!!

ich bin jetzt seit 2 Stunden zu Hause, ein bißchen Kleinkram erledigen und dann ran an die Diplomarbeit. Hört sich einfach an, klappt aber nicht so wie es sollte. Ich habe Entzugserscheinungen, massivst. Ich bin unruhig bis unter die Haarspitzen, zappelig wie ein verliebter Backfisch und ich stopf mir alles essbare rein, dass ich in die Finger kriegen kann, so lange es nur nicht süß ist. Denn, nein ich habe nicht mit dem Rauchen aufgehört, ich rauch ja gar nicht, ich wünschte ich würde, ich habe mir selbst ein Süßigkeiten jeder Art Verbot auferlegt.

Nicht weil ich Angst habe das ich dick werde, ich esse mein Leben lang schon mehr Süßkram als sonstwas, aber seit den Diplomklausuren letztes Jahr, wo ich es wohl ein wenig übertrieben hab, macht mein Magen das nicht mehr so gern mit, also ENDE! No Sweets. Und jetzt muss ich feststellen, dass ich an nichts anderes denken kann, als an Schokolade, in Riegeln, als Muffin, in Tafeln, als Eis. Englische Weingummi, Mentos, Kaubonbons und Hot Pepperoni von Chio. Ich bin ein Wrack und zu allem Überfluss der erste Mensch, der dick wird, weil er sich gesünder ernährt.

Wie mans macht, macht mans falsch. Vielleicht sollte ich doch den verstörten Magen wählen, allerdings läuft dann meine vieldiskutierte Phobie wieder Amok. *seufz* mein Leben ist kein Zuckerschlecken (mehr)

Gute Frage, was bin ich dann? Tot?

 

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