Geschafft, grade eben habe ich mich endlich überwunden und mir einen Termin beim Zahnarzt geholt (was eigentlich nur die halbe Miete ausmacht, denn von einem Erfolg kann ich nur reden, wenn ich auch da war), klingt jetzt nach einem Klischee, Angst vorm Zahnarzt und so, ist schon klar, ist aber eigentlich gar nicht so sehr das Problem, ich geh da nicht gern hin, soviel ist sicher, aber so lange ich es schaffe regelmäßig hinzugehen, sind meine Ängste überschaubar, glaube ich.
Was ich nicht mag ist eigentlich nur der Umstand, dass man immer zig Schläuche und Instrumente in den Mund gesteckt bekommt, während die Zahnarzthelferin mit einem Finger den Munwinkel runterzieht und ein Zahnarzt mit Nasenhaaren einem unerbittlich entweder seinen völlig überzogenen Pfefferminz- oder Standardmundgeruch ins Gesicht bläst und dass das Ausmaß der zu ertragenden Schmerzen immer stark von der vorher kaum einschätzbaren Qualität des Zahnarztes abhängt. Dabei fällt mir ein: Was ich auch nicht leiden kann, ist diese scheinheilig-mitleidige Grinsen, mit dem sie den Stuhl für jeden mm die ich nach untenrutsche etwa 5 cm nach hinten kippen!
Ich habe, erblich bedingt, eher schlechte Zähne, was heißt, dass ich selbst bei regelmäßiger und gründlicher Pflege sowie Kontrolle im 3-Monatsturnus, mit schöner Regelmäßigkeit alle 3-6 Monate 1-2 Löcher zu stopfen habe. Zu allem Überfluss habe ich diesen 3 Monatskontrollturnus jetzt schon länger durchbrochen.Während meiner Prüfungen habe ich dann und wann mal kontrollieren lassen größere Eingriffe aber auf die Zeit "danach" verschoben. Angekündigt wurde ein großer Zentralangriff, das vorher zu wissen, hat meinen Mut allerdings nicht unbedingt gehoben und daher schiebe ich diesen Termin nun schon seit etwa 1 Jahr vor mir her und hatte 3 Termine bei 3 verschiedenen Ärzten, die ich alle "vergessen" habe.
Nachdem meine Zähne aufgrund dieser einen Baustelle, die mittlerweile wahrscheinlich schon Kinder bekommen hat, wie das mit Baustellen nun mal so ist, nun schon auf einen Keks (die leckeren IKEA Haferkekse auf die kann und auf die kann man doch nicht verzichten!!!)höchstsensibel reagieren hab ich mich dann grade endlich aufgerafft, mir einen Zahnarzt aus dem Telefonbuch gesucht und meinen Mut zusammengesucht und einen Termin gemacht.
Dazu sollte ich vielleicht erklären, dass ich selten öfter als eine Behandlung, mit den dazugehörigen Terminen, zu einem Zahnarzt gehe, immer wenn sie mir weh tun, was eigentlich in der Natur der Dinge liegt, setzte ich meine ganze Hoffnung darauf irgendwo anders den Zahnarzt mit den heilenden Spiegeln, Kratzern, Spülbechern, Bohrern, Händen zu finden.
Jetzt fragt sich wahrscheinlich der ein oder andere wo diese kleine Gesichte denn nun eigentlich hinführen soll, dass kann ich Euch sagen, zum Zahnarzt: Der einzige Grund warum ich das jetzt hier alles so vor mich hin plöddere ist eigentlich nur der, dass ich Zeugen brauche, Fortsetzung folgt also am 25.11. irgendwann nach 9 Uhr, setze ich nicht fort, muss ich mich ganz furchtbar vor Euch schämen, mein Blog zu machen und unter einem anderen Namen wieder ganz von Vorne anfangen.
Was ich nicht mag ist eigentlich nur der Umstand, dass man immer zig Schläuche und Instrumente in den Mund gesteckt bekommt, während die Zahnarzthelferin mit einem Finger den Munwinkel runterzieht und ein Zahnarzt mit Nasenhaaren einem unerbittlich entweder seinen völlig überzogenen Pfefferminz- oder Standardmundgeruch ins Gesicht bläst und dass das Ausmaß der zu ertragenden Schmerzen immer stark von der vorher kaum einschätzbaren Qualität des Zahnarztes abhängt. Dabei fällt mir ein: Was ich auch nicht leiden kann, ist diese scheinheilig-mitleidige Grinsen, mit dem sie den Stuhl für jeden mm die ich nach untenrutsche etwa 5 cm nach hinten kippen!
Ich habe, erblich bedingt, eher schlechte Zähne, was heißt, dass ich selbst bei regelmäßiger und gründlicher Pflege sowie Kontrolle im 3-Monatsturnus, mit schöner Regelmäßigkeit alle 3-6 Monate 1-2 Löcher zu stopfen habe. Zu allem Überfluss habe ich diesen 3 Monatskontrollturnus jetzt schon länger durchbrochen.Während meiner Prüfungen habe ich dann und wann mal kontrollieren lassen größere Eingriffe aber auf die Zeit "danach" verschoben. Angekündigt wurde ein großer Zentralangriff, das vorher zu wissen, hat meinen Mut allerdings nicht unbedingt gehoben und daher schiebe ich diesen Termin nun schon seit etwa 1 Jahr vor mir her und hatte 3 Termine bei 3 verschiedenen Ärzten, die ich alle "vergessen" habe.
Nachdem meine Zähne aufgrund dieser einen Baustelle, die mittlerweile wahrscheinlich schon Kinder bekommen hat, wie das mit Baustellen nun mal so ist, nun schon auf einen Keks (die leckeren IKEA Haferkekse auf die kann und auf die kann man doch nicht verzichten!!!)höchstsensibel reagieren hab ich mich dann grade endlich aufgerafft, mir einen Zahnarzt aus dem Telefonbuch gesucht und meinen Mut zusammengesucht und einen Termin gemacht.
Dazu sollte ich vielleicht erklären, dass ich selten öfter als eine Behandlung, mit den dazugehörigen Terminen, zu einem Zahnarzt gehe, immer wenn sie mir weh tun, was eigentlich in der Natur der Dinge liegt, setzte ich meine ganze Hoffnung darauf irgendwo anders den Zahnarzt mit den heilenden Spiegeln, Kratzern, Spülbechern, Bohrern, Händen zu finden.
Jetzt fragt sich wahrscheinlich der ein oder andere wo diese kleine Gesichte denn nun eigentlich hinführen soll, dass kann ich Euch sagen, zum Zahnarzt: Der einzige Grund warum ich das jetzt hier alles so vor mich hin plöddere ist eigentlich nur der, dass ich Zeugen brauche, Fortsetzung folgt also am 25.11. irgendwann nach 9 Uhr, setze ich nicht fort, muss ich mich ganz furchtbar vor Euch schämen, mein Blog zu machen und unter einem anderen Namen wieder ganz von Vorne anfangen.
Eriador - am Montag, 8. November 2004, 13:12
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