Jammerblog
Freier Beitrag für jeden der sich heute hier gerne auskotzen möchte! Fühlt Euch frei, ich hab meinen Beitrag mit meinen letzten Ausbrüchen glaube ich schon geleistet ;) Also los, wer Lust hat...
Eriador - am Freitag, 19. November 2004, 15:40 - Rubrik: Open House
10 Punkte, die einem zeigen, dass man am Morgen die Decke am besten übers Gesicht gezogen hätte anstatt den Fehler zu machen aufzustehen.
1. Kurz nach dem aufwachen, der seeligen Feststellung, dass ein paar Schneeflocken durch die Luft schweben und einem Bad in Orangen-Zimt Öl beginnst Du einen Streit mit einem lieben Menschen.
2. Hübsch auf der Fensterbank angerichtete Kerzen, die die Entspannung wieder herstellen sollen, fallen durch die Heizungsluft einfach so in sich zusammen.
3. Niemand versteht Dich!
4. Sämtliche Versuche den angerichteten Schaden wieder einigermaßen gut zu machen enden damit, dass Du Dich hinterher in einem noch größeren Chaos wiederfindest.
5. Keiner hört Dir zu!
6. Eine kurze Autofahrt zu Deiner Mutter artet gefühlsmäßig in eine Weltreise aus, da sich die Jungs vom Rentner-Club dabei abwechseln mit ihren schnieken neuen Audi TTs, Porsches, BMW Z3s Zigarrerauchend mit Tempo 30 auf der Landstrasse vor Dir her zu kriechen.
7. Deine Mutter ist nicht da, obwohl zugesagt, Anrufe auf allen Telefonen bringen keine Klärung, als Du fast wieder zu Hause bist ruft sie an um mitzuteilen, dass sie unter der Dusche stand.
8. Alles ist doof.
9. Der Burger, den Du Dir ausnahmsweise zur Frustbewältigung gönnen wolltest, ist derart ranzig, dass er leider ungenießbar ist, dummerweise hast Du nicht gleich im Gourmettempel reingebissen, sondern erst zu Hause, so das Du das Ding nicht mal reklamieren kannst.
10. Aufgrund der Tatsache, dass Du für die heutige Nacht Dein Zimmer für Freunde räumen musst, ist es leider unmöglich, sich einfach wieder hinzulegen, die Rolläden runterzulassen und die Welt auszuschließen. Ganz im Gegenteil, zu allem Überfluss mußt Du Dir jetzt gleich noch ein wenig Farbe ins Gesicht werfen, dich hübsch anziehen und als gesellschaftsfähig repräsentieren (und kannst Dich nicht mal nach kurzer Zeit verziehen um zu Hause Ruhe zu finden, da Dein Zimmer heute wie erwähnt nicht Dein Zimmer ist).
Und das ist erst der Start ins Wochenende....
1. Kurz nach dem aufwachen, der seeligen Feststellung, dass ein paar Schneeflocken durch die Luft schweben und einem Bad in Orangen-Zimt Öl beginnst Du einen Streit mit einem lieben Menschen.
2. Hübsch auf der Fensterbank angerichtete Kerzen, die die Entspannung wieder herstellen sollen, fallen durch die Heizungsluft einfach so in sich zusammen.
3. Niemand versteht Dich!
4. Sämtliche Versuche den angerichteten Schaden wieder einigermaßen gut zu machen enden damit, dass Du Dich hinterher in einem noch größeren Chaos wiederfindest.
5. Keiner hört Dir zu!
6. Eine kurze Autofahrt zu Deiner Mutter artet gefühlsmäßig in eine Weltreise aus, da sich die Jungs vom Rentner-Club dabei abwechseln mit ihren schnieken neuen Audi TTs, Porsches, BMW Z3s Zigarrerauchend mit Tempo 30 auf der Landstrasse vor Dir her zu kriechen.
7. Deine Mutter ist nicht da, obwohl zugesagt, Anrufe auf allen Telefonen bringen keine Klärung, als Du fast wieder zu Hause bist ruft sie an um mitzuteilen, dass sie unter der Dusche stand.
8. Alles ist doof.
9. Der Burger, den Du Dir ausnahmsweise zur Frustbewältigung gönnen wolltest, ist derart ranzig, dass er leider ungenießbar ist, dummerweise hast Du nicht gleich im Gourmettempel reingebissen, sondern erst zu Hause, so das Du das Ding nicht mal reklamieren kannst.
10. Aufgrund der Tatsache, dass Du für die heutige Nacht Dein Zimmer für Freunde räumen musst, ist es leider unmöglich, sich einfach wieder hinzulegen, die Rolläden runterzulassen und die Welt auszuschließen. Ganz im Gegenteil, zu allem Überfluss mußt Du Dir jetzt gleich noch ein wenig Farbe ins Gesicht werfen, dich hübsch anziehen und als gesellschaftsfähig repräsentieren (und kannst Dich nicht mal nach kurzer Zeit verziehen um zu Hause Ruhe zu finden, da Dein Zimmer heute wie erwähnt nicht Dein Zimmer ist).
Und das ist erst der Start ins Wochenende....
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da es nun aber doch unumgänglich scheint anzuerkennen, dass heute Freitag ist, hier mein Beitrag zur Emanzipation durch Blogger diskrimierter Tierarten:
Eriador - am Freitag, 19. November 2004, 13:43 - Rubrik: Johnny und seine Kumpels
Es kann doch unmöglich schon wieder Freitag sein!?
was aber eigentlich nicht laut und oft genug gesagt werden kann:
Diplomarbeiten gefährden ihre Beziehung, ggfs. nicht nur ihre Liebeseziehung, sondern ihr gesamtes soziales Netzwerk, ihre emotionale Gesundheit und fördern so die soziale Isolation.
Bereiten sie sich darauf vor, dass in den meisten Fällen in Zeiten der Diplomarbeit ein eine verstärke Dünnfelligkeit auftritt, die mit unschöner Regelmäßigkeit dazu führt, dass sie, wieviel Mühe sie sich auch geben mögen, ihnen nahestehende Menschen heftigst vor den Kopf stoßen und ungerechtfertigt verletzen, anschreien, ihnen die Augen auskratzen und kein gutes Haar mehr an ihnen lassen, die Folge davon ist auf der einen Seite ein starkes, nicht mehr verstummen wollendes emotionales Katergefühlt, auf der anderen das Bedürfnis, den betroffenen Patienten nur noch mit Samthandschuhen anfassen zu wollen. Was meist dazu führt dass dieser das Gefühl bekommt, wie ein kleines Kind behandelt zu werden, was dann aufgrund der oben erwähnten Dünnfelligkeit wieder eine der aufgezählten Überreaktionen zur Folge hat.
Aus diesem Grund warnen Studenten Ex-Studenten massivst vorm Schreiben der Diplomarbeit, überlegen sie sich gut ob die soziale Isolation es Wert ist eine Diplomarbeit zu schreiben, die ihnen im Gegenzug bestenfalls einen Sitzplatz in der Warteschlange des Arbeitsamtes einbringt. Sollten sie sich dennoch, durch die Maxime ihrer Erziehung, oder weshalb auch immer, verpflichtet fühlen, eine Diplomarbeit anzumelden und zu schreiben, bereiten sie ihr Umfeld schonen auf die kommenden Monate vor, verteilen sie großzügig dickes Fell und Johanniskraut, mit dessen Einnahme sie möglichst schon ein - zwei Monate vor dem Starttermin beginnen sollten.
Für alles was danach folgt:
ToiToiToi, denn Garantien können hier leider keine übernommen werden, man hat schon von Studenten gehört, die ihre Hamster verprügelt haben.
Diplomarbeiten gefährden ihre Beziehung, ggfs. nicht nur ihre Liebeseziehung, sondern ihr gesamtes soziales Netzwerk, ihre emotionale Gesundheit und fördern so die soziale Isolation.
Bereiten sie sich darauf vor, dass in den meisten Fällen in Zeiten der Diplomarbeit ein eine verstärke Dünnfelligkeit auftritt, die mit unschöner Regelmäßigkeit dazu führt, dass sie, wieviel Mühe sie sich auch geben mögen, ihnen nahestehende Menschen heftigst vor den Kopf stoßen und ungerechtfertigt verletzen, anschreien, ihnen die Augen auskratzen und kein gutes Haar mehr an ihnen lassen, die Folge davon ist auf der einen Seite ein starkes, nicht mehr verstummen wollendes emotionales Katergefühlt, auf der anderen das Bedürfnis, den betroffenen Patienten nur noch mit Samthandschuhen anfassen zu wollen. Was meist dazu führt dass dieser das Gefühl bekommt, wie ein kleines Kind behandelt zu werden, was dann aufgrund der oben erwähnten Dünnfelligkeit wieder eine der aufgezählten Überreaktionen zur Folge hat.
Aus diesem Grund warnen Studenten Ex-Studenten massivst vorm Schreiben der Diplomarbeit, überlegen sie sich gut ob die soziale Isolation es Wert ist eine Diplomarbeit zu schreiben, die ihnen im Gegenzug bestenfalls einen Sitzplatz in der Warteschlange des Arbeitsamtes einbringt. Sollten sie sich dennoch, durch die Maxime ihrer Erziehung, oder weshalb auch immer, verpflichtet fühlen, eine Diplomarbeit anzumelden und zu schreiben, bereiten sie ihr Umfeld schonen auf die kommenden Monate vor, verteilen sie großzügig dickes Fell und Johanniskraut, mit dessen Einnahme sie möglichst schon ein - zwei Monate vor dem Starttermin beginnen sollten.
Für alles was danach folgt:
ToiToiToi, denn Garantien können hier leider keine übernommen werden, man hat schon von Studenten gehört, die ihre Hamster verprügelt haben.