Guten Abend, gute Nacht,
Mit Rosen bedacht,
Mit Näglein besteckt,
Schlupf unter die Deck'
Morgen früh, wenn Gott will,
Wirst du wieder geweckt.

Guten Abend, gute Nacht,
Von Englein bewacht,
Die zeigen im Traum
Dir Christkindleins Baum.
Schlaf nun selig und süß,
Schau im Traum's Paradies.

Melodie von Johannes Brahms
Text 1. Strophe: Volksgut 18. Jhd.,
2. Strophe 1849 von G. Scherer


Gehabt´s Euch wohl und träumt was schönes :)
walküre meinte am 27. Nov, 09:30:
na toll, ich les den text und komm mir jetzt richtig verschaukelt vor, wo ich mich doch heute früh unter aufbietung meiner ganzen verfügbaren motivation aus meiner kuscheligen zweisamkeit herausbegeben habe ... :-( 
Eriador antwortete am 27. Nov, 09:32:
wenn´s Dich tröstet, mir gehts ähnlich, bei mir war´s zwar nicht zweisam aber verdammt kuschelig aber hilft nichts, Motivation hin oder her, die Pflicht ruft :(

ICh wünsch Dir einen schönen Tag 
walküre antwortete am 27. Nov, 09:35:
dir auch !
motto des tages: was uns nicht umhaut, macht uns stärker ! ;-) 
Eriador antwortete am 27. Nov, 09:36:
Top! Ich versuchs mir zu merken :) 
slivey antwortete am 28. Nov, 20:00:
ich sage immer
"was uns nicht tötet, macht uns krank" ... ist aber eher scherzhaft gedacht ;) 
slivey meinte am 28. Nov, 20:02:
ernsthaft,
sowohl meine mutter, als auch meine oma haben mir das abends (natürlich nicht gemeinsam, letztere nur, wenn mama & papa nicht da waren ... oma & opa wohnten neben an) zum einschlafen häufig vorgesungen.

wird sowas heute noch gemacht (frage ich als kinder- & ahnungsloser)? 
freilich antwortete am 28. Nov, 21:47:
ich denke
die meisten tun genau das, was ihre eltern mit ihnen gemacht haben. Ganz automatisch. Außer jenen Dingen, die sie ganz bewusst niemals so machen wollen. 
slivey antwortete am 28. Nov, 22:05:
da hast Du vermutlich recht
... ich würde es so machen! ;) 
freilich antwortete am 28. Nov, 22:20:
und ich merke
dass ich es seltsamerweise genau so mache. Ein Beispiel, das mir erst heute aufgefallen ist: Meine Mutter hat mir in der Volksschule immer bei den Hausaufgaben geholfen. Danach hatte sie es wohl satt oder fand ich solle mich selber drum kümmern. Und ich tu jetzt bei meinem Sohn haargenau dasselbe - und helfe ihm nimmer. Obwohl es (leider!) nötig wäre... 
Eriador antwortete am 29. Nov, 18:00:
also ich fürchte auch, dass man rein gewohnheitsgemäß alte Verhaltensweisen übernimmt und es schon erhebliche Konzentration kostet neue Wege einzuschlagen. 
 

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