Genüßlich die letzte Katjes Euromünzen verdrücken, mit dabei mit dieser besonderen Wehmut extra vorsichtig kauen, weil is ja die letzte, um auch ja nichts von Geschmack zu verpassen, dabei unvermittelt zum Lachen gebracht werden, sich verschlucken, husten und dann für MINDESTENS den Rest des Tages diese komisch schupprige Kratzen hinten im Hals zwischen dem linken Nasenloch und der linken Mandel zu haben.

Danke Frau Walküre.

ich esse wirklich gerne, ich esse gerne viel und ich esse vor allem gerne gut. Ich war nie eins von diesen Kindern, die man zwingen musste Gemüse zu essen, denn ich esse es gern, nicht unbedingt die gekochte Version, ich mochte es immer lieber roh, aber ich habs gegessen. Ich hatte nie einen ausgeprägten Hang zu Junkfood, mag Burger nicht besonders, bin kein Dönner Fan und mag Pizza am liebsten frisch und dann mit reichlich Gemüse wenig Käse und nicht zu viel Öl. In Salat könnte ich baden, ohne Obst geht gar nichts und dunkles Brot mag ich weitaus lieber als das helle, meist ziehe ich es sogar einem Brötchen (für die Süddeutschen unter Euch: einer Semmel) vor. Gut könnte man meinen, klingt ausgewogen, klingt eigentlich fast eklig gesund, aber da ist leider ein kleines Problem. Ich esse viel und gerne, aber eben nicht wie andere Menschen, geregelte Mahlzeiten sind mir, nicht zuletzt aufgrund einiger übler Kindheitserinnerungen, ein Graus und mein Gegengewicht zu all dem leckren gesunden Essen besteht in: ZUCKER! in allen Formen und Varianten, Zucker von morgens bis abends, wenn ich grade keinen Apfel in er Hand halte, dann suche ich nach einer Tafel Schokolade, manchmal auch schon während dessen, und an Tagen wie diesem heute, Tagen die so wunderbar anfangen, dass man schon kurz nach dem Aufstehen das Bedürfnis hat einen Bleistift in der Mitte durchzubrechen, Tagen die einfach ihren eigenen Willen haben und die überhaupt nicht mit sich reden lassen wollen, an solchen Tagen, könnte ich mich mit Big Macs und Dönern und öltropfender Pizza vollstopfen, das Nutella Glas mit dem Finger leeren, ein bißchen Pflaumenmus obendraus kippen und ein Malzbier hinterher trinken, um das ganze dann mit einem Stückchen Fleischwurst abzurunden, am besten mit Senf, wegen des Geschmacks halt. Schicksalhafter Weise habe ich an Tagen wie diesen nie das im Haus was ich gerne alles essen würde, meist noch nicht mal einen Teil davon, was zwangsläufig dazuführt, dass meine Gelüste immer größer und ausufernder werden und dass dann vor meinem inneren Auge irgendwann unglaublich verlockende Torten, Pizzen, Burger, Nudelgerichte... vorbeiziehen, die ich alle förmlich riechen und fast ja fast sogar schmecken kann während ich mit meinem Messer verzweifelt das letzte Milligram Nutella aus dem Glas schabe, das M. mal wieder schneller erlegt hat als ich das in meinen kühnsten Träumen könnte. Ja an Tagen wie diesen könnte ich morgens um 10 schon 3 kg Gewicht zugelegt haben, wenn ich nur könnte. Während sich mein Unterbewußtsein jetzt heute noch entspannt zurücklegt und sich sagt, dass es sich keine Sorgen machen muss, weil ich ohnehin mal wieder pleite bin und ich mir nicht auch nur das kleinste Gelage leisten kann, weiß mein Bewußtsein, dass nächste Woche der erste ist und wetzt schon mal das Messer und bringt Pfeil und Bogen in Form.

Hatte ich übrigens erwähnt, dass Tage wie diese soviel bedeutet wie: Tage an denen ich Diplomarbeit schreibe und mit meinem hintern nicht aus der Wohnung komme, soviel wie: knapp zwei Monate sind rum und Du hast in etwa 3 kg an Gewicht und 10 kg an Frust zugenommen, aber Du hast auch 2 - 3 Monate vor Dir, von welchem Geld willst Du Dir Klamotten leisten, die Dir dann passen oder kann ich es wagen meine Dipl im Schlafanzug abzugeben?

heute im Angebot, dass wir wohl alle nur deshalb kennen, weils so lecker schmeckt, anschauen würd man sich das wohl sonst eher nicht, andererseits, für jemanden wie Richard Fish muss dieser Kehllappen die Verheißung des Paradieses sein, also heute hier, als Beitrag für die Emanzipation und so weiter, ein ganz ordinärer Truthahn, um so wichtiger, weil die Viecher seit gestern wieder massenhaft abgeschlachtet werden, Erntedank und so.


turkey

vom gestrigen, na vielmehr vom Abend, als ich hier saß und mir das neue und vor allem erste Album der schönen Frau Driver anhörte und meine Gedanken dazu in die Tasten in diesen Blog in einen Beitrag für heute tippte, ist nicht viel, nämlich erschreckender Weise nur das:

minnie driver - everything got in my pocket

minnie driver - everything i got in my pocket

Du meine G


was wie gesagt wirklich nicht viel ist, aber aufgrund eines besch***** Starts in den Tag und der leider ganz und gar nicht vorhandenen Motivation jetzt alles noch mal zu schreiben was ich mir da so müßig aus meinen Hirnwindungen gekratzt hab, hier nur ein kurzes Fazit:

Überraschend schön, angenehm ruhig, das richtige für die kalte Jahreszeit, doch wahrscheinlich nix für Jungs und auf keinen Fall für solche die Country Elemente hassen wie die Pest und nein, sie hört sich nicht an wie Shania Twain. So und jetzt KAUFEN oder runterladen, wie auch immer

 

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