What the fuck is that thing about Birkenstock? Mal ganz im Ernst, hab ich was verpaßt? Birkenstock waren doch mal der Inbegriff gruseliger Bekleidung oder etwa nicht? Zweckmäßig gesund, super um zu Hause darin rumzuschlappen, aber öffentlichkeitstauglich nur dann, wenn man völlig schmerzfrei gegenüber der Meinung anderer war, man einen gebrochenen Fuß oder ein Hüftleiden hatte oder zur Gruppe jener gehörte, die ohnehin vorzugsweise dicke Wollsocken in Sandalen, Norwegerpullover in Übergröße und wild gefärbte Batiktücher trugen. Also was ist passiert? Warum begenen mir in dieser Stadt der schwulen, schönen und zu beneinahe jeder Gelegenheit absolut overdressten Weltenbürger ständig Menschen in Birkenstock Sandalen.
As you may remember:

Wohlgemerkt eben nicht Menschen die sich in mein kleines engstirniges Raster da oben quetschen lassen, sondern solche, die Sachen tragen die ich DURCHAUS auch tragen würde oder gegebenenfalls sogar trage. Junge flotte Menschen, die Birkenstock wie FlipFlops tragen.
Ganz im Ernst: Muss Das Sein?
Bitte liebe Muse der Modeschöpfer, Opinion Leader und Trendsetter komm nicht auf den Gedanken Birkenstock in Mode kommen zu lassen. Bitte, ich flehe Dich auf den Knien meiner heißgeliebten Markenjeans an, die der beinahe lebende Beweis dafür ist, dass man mir alles verkaufen kann, wenn man mir nur lange genug einredet, dass man es einfach schön finden muss, ich es einfach schön finden muss. Und das funktioniert am zuverlässigsten in der Heavy Rotation, genauso wie Klingetöne verkauft werden. Bitte bitte liebe Muse, bring mich nicht in die Situation in der ich plötzlich vor einem Laden wie "Meindl" aufwache und realisiere, dass ich grade eine horrende und absolut nicht zu rechtfertigende Summe Geld, welche ich ohnehin nicht habe, für neue schicke Birkenstock Sandalen ausgegeben habe! Bitte! Bitte! Bitte!
As you may remember:

Wohlgemerkt eben nicht Menschen die sich in mein kleines engstirniges Raster da oben quetschen lassen, sondern solche, die Sachen tragen die ich DURCHAUS auch tragen würde oder gegebenenfalls sogar trage. Junge flotte Menschen, die Birkenstock wie FlipFlops tragen.
Ganz im Ernst: Muss Das Sein?
Bitte liebe Muse der Modeschöpfer, Opinion Leader und Trendsetter komm nicht auf den Gedanken Birkenstock in Mode kommen zu lassen. Bitte, ich flehe Dich auf den Knien meiner heißgeliebten Markenjeans an, die der beinahe lebende Beweis dafür ist, dass man mir alles verkaufen kann, wenn man mir nur lange genug einredet, dass man es einfach schön finden muss, ich es einfach schön finden muss. Und das funktioniert am zuverlässigsten in der Heavy Rotation, genauso wie Klingetöne verkauft werden. Bitte bitte liebe Muse, bring mich nicht in die Situation in der ich plötzlich vor einem Laden wie "Meindl" aufwache und realisiere, dass ich grade eine horrende und absolut nicht zu rechtfertigende Summe Geld, welche ich ohnehin nicht habe, für neue schicke Birkenstock Sandalen ausgegeben habe! Bitte! Bitte! Bitte!
Eriador - am Dienstag, 28. Juni 2005, 14:10 - Rubrik: Koeln in all seiner Pracht
Letzte Woche habe ich jemanden wieder getroffen über den ich kurz zuvor auf wenig vertrautem Weg gestolpert bin, jemand, den ich vor 15 Jahren mal kannte und in den ich damals so unsterblich verliebt war, wie nur eine 14jähhrige verliebt sein kann. Mit allem was dazu gehört, heimlich Fotos schießen, die Wand mit Bildern tapezieren, von niemand anderem mehr reden und schon gar nicht an irgendwas oder jemand anderen denken. Volles Programm, in jeder Beziehung und natürlich, so wie sich das für eine erste Verliebtheit gehört - unerwiedert.
Irgendwie haben wir uns dann, gefühlten Jahrzente und real wahrscheinlich nur ein paar Monate später, ein wenig aus den Augen verloren, getrennte Freundeskreise und so, er Popper ich Zecke - was sonst. Als wir uns dann zwei Jahre später wieder gesehen habe, saß ich stundenlang mit ihm auf seinem Sofa, kaute die ganze Zeit ein und den selben Kaugummi und fand es wahnsinnig witzig, dass ich so entspannt war und er aufgedreht bis hintengegen. Verkehrte Welt, er wollte mich, mit mir zusammen sein, fand seine spießige Popper-Ex "total uncool" und mich "voll klasse" - ich fand ihn doof, langweilig, arrogant und viel zu eingebildet, vor allem weil ich nichts entdecken konnte, das diese Einbildung gerechtfertigt hätte. Ich stieg in den Bus, er fragte ob wir uns wiedersehen, ich zuckte die Achseln und spuckte endlich mein Orbit aus. Wir sahen uns nicht wieder, zumindest nicht gezielt oder bewußt - bis letzten Samstag.
Opfer einer dieser Freunde-Suchmaschinen, stolperte man über die gegenseitigen Profile, amüsierte sich großartig und verabredete ein Treffen da er zufällig mal wieder in der Gegend ist. Zwiespältig aber neugierig ging ich hin und musste feststellen, dass er werder klein dick und häßlich noch widerwärtig arrogant und unangenehm geworden ist, sondern ein einfach netter Typ, recht attraktiv, lustig, eloquent und vor allem intelligent. Eigentlich schön, wäre es dabei geblieben, wir haben uns jedoch für Sonntag ein weiteres Mal verabredet, noch mehr gelacht, einen sehr netten abend gehabt und wäre ein Mann nicht das was ich grade am wenigsten in meinem Leben zu haben wünsche, wäre ich fast ein wenig traurig gewesen ihn in die große weite Welt gehen zu lassen. So hingegen hatte es durchaus sein Gutes.
Soweit so gut, immernoch, aber gut ist es nicht, nicht mehr. Aufgrund von familiären Verpflichtungen ist er dies Wochenende wieder in der Stadt und da er mich scheinbar nicht unattraktiv fand, will er mich wieder sehen - kein Drama sollte man meinen, wäre da nicht dieser eine kleine Haken: Dieser in Persona so charmante, lustige, eloquente, intelligente Kerl ist am Telefon nichts mehr davon. NICHTS!!! - Nicht lustig, nicht eloquent, nicht intelligent, er hat kein Timing.... und ich sitze hier und frage mich die ganze Zeit: WIE KANN DAS SEIN?! Was ist da passiert? Und da ich jetzt an dem "soweit nicht mehr so gut"-Punkt bin und ein gemeinsames Kaffeetrinken überhaupt nicht mal mehr ansatzweise attraktiv erscheint, komme ich nicht umhin mich zu fragen, ob es auf der Welt eigentlich noch echte Kerle gibt, Kerle wie Larry in der besten aller Ally Staffeln, oder Kerle wie Mr. Big... also nicht das ich einen haben wollte, aber wenn... ja wenn, dann wäre das wohl noch schwerer als in Köln eine Wohnung zu bekommen.
Irgendwie haben wir uns dann, gefühlten Jahrzente und real wahrscheinlich nur ein paar Monate später, ein wenig aus den Augen verloren, getrennte Freundeskreise und so, er Popper ich Zecke - was sonst. Als wir uns dann zwei Jahre später wieder gesehen habe, saß ich stundenlang mit ihm auf seinem Sofa, kaute die ganze Zeit ein und den selben Kaugummi und fand es wahnsinnig witzig, dass ich so entspannt war und er aufgedreht bis hintengegen. Verkehrte Welt, er wollte mich, mit mir zusammen sein, fand seine spießige Popper-Ex "total uncool" und mich "voll klasse" - ich fand ihn doof, langweilig, arrogant und viel zu eingebildet, vor allem weil ich nichts entdecken konnte, das diese Einbildung gerechtfertigt hätte. Ich stieg in den Bus, er fragte ob wir uns wiedersehen, ich zuckte die Achseln und spuckte endlich mein Orbit aus. Wir sahen uns nicht wieder, zumindest nicht gezielt oder bewußt - bis letzten Samstag.
Opfer einer dieser Freunde-Suchmaschinen, stolperte man über die gegenseitigen Profile, amüsierte sich großartig und verabredete ein Treffen da er zufällig mal wieder in der Gegend ist. Zwiespältig aber neugierig ging ich hin und musste feststellen, dass er werder klein dick und häßlich noch widerwärtig arrogant und unangenehm geworden ist, sondern ein einfach netter Typ, recht attraktiv, lustig, eloquent und vor allem intelligent. Eigentlich schön, wäre es dabei geblieben, wir haben uns jedoch für Sonntag ein weiteres Mal verabredet, noch mehr gelacht, einen sehr netten abend gehabt und wäre ein Mann nicht das was ich grade am wenigsten in meinem Leben zu haben wünsche, wäre ich fast ein wenig traurig gewesen ihn in die große weite Welt gehen zu lassen. So hingegen hatte es durchaus sein Gutes.
Soweit so gut, immernoch, aber gut ist es nicht, nicht mehr. Aufgrund von familiären Verpflichtungen ist er dies Wochenende wieder in der Stadt und da er mich scheinbar nicht unattraktiv fand, will er mich wieder sehen - kein Drama sollte man meinen, wäre da nicht dieser eine kleine Haken: Dieser in Persona so charmante, lustige, eloquente, intelligente Kerl ist am Telefon nichts mehr davon. NICHTS!!! - Nicht lustig, nicht eloquent, nicht intelligent, er hat kein Timing.... und ich sitze hier und frage mich die ganze Zeit: WIE KANN DAS SEIN?! Was ist da passiert? Und da ich jetzt an dem "soweit nicht mehr so gut"-Punkt bin und ein gemeinsames Kaffeetrinken überhaupt nicht mal mehr ansatzweise attraktiv erscheint, komme ich nicht umhin mich zu fragen, ob es auf der Welt eigentlich noch echte Kerle gibt, Kerle wie Larry in der besten aller Ally Staffeln, oder Kerle wie Mr. Big... also nicht das ich einen haben wollte, aber wenn... ja wenn, dann wäre das wohl noch schwerer als in Köln eine Wohnung zu bekommen.
Eriador - am Donnerstag, 23. Juni 2005, 23:29 - Rubrik: Alltagskuriositaeten
... tröste ich mich mit es hat nicht sollen sein!? Ich versuchs zumindest.
Eriador - am Donnerstag, 23. Juni 2005, 18:29
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... wenn man abends beim Blick in den Spiegel feststellt, dass man ein wenig von der braunen Erdnusshaut am Vampirzahn kleben hat und man sich dann vor Augen halten muss, was man seitdem Verzehr (heute morgen zwischen 11 und halb 12) und jetzt so alles gemacht hat
(2 Wohnungsbesichtigungen, je ein Gespräch mit 3 verschiedenen Vertretern meines Kunden, diverse Gespräche mit Kollegen, 1 mit meinem Che) und das man während dessen immer breit und freundlich gelächelt hat.... die einzige Situation in der ich nicht gelächelt habe, war beim Händewaschen vorm Spiegel, ... ich sollte anfangen mir selbst zuzulächeln, auf meine Mitmenschen ist scheinbar kein Verlass mehr.
(2 Wohnungsbesichtigungen, je ein Gespräch mit 3 verschiedenen Vertretern meines Kunden, diverse Gespräche mit Kollegen, 1 mit meinem Che) und das man während dessen immer breit und freundlich gelächelt hat.... die einzige Situation in der ich nicht gelächelt habe, war beim Händewaschen vorm Spiegel, ... ich sollte anfangen mir selbst zuzulächeln, auf meine Mitmenschen ist scheinbar kein Verlass mehr.
Eriador - am Mittwoch, 22. Juni 2005, 23:00 - Rubrik: Alltagskuriositaeten
... jetzt muss ich sie nur noch kriegen. Mir schwant das könnte tatsächlich schwieriger werden. Ach ja, nur so am Rande, es wird tatsächlich eine Schufa-Auskunft verlangt, und das ist erst der Anfang, ich glaube wirklich im bin im falschen Film!
Eriador - am Mittwoch, 22. Juni 2005, 22:27 - Rubrik: Koeln in all seiner Pracht
Lieber Wohnungsinserierender,
wenn Du Nippes schreibst aber Niehl meinst, dann sag das wenigstens wenn man sich mit Dir verabredet, denn bei diesem Wetter mal eben in der Mittagspause 40 Minuten mit dem Rad abzureissen ist nicht unbedingt ein Spaß, war mehr als unerwartet und zieht fataler Weise nach sich, dass ich jetzt nicht nur pupse wie ein Waldesel sondern auch noch transpiriere wie ein Auerochse (und somit meine Arme besser nicht mehr hebe)
Darüber hinaus: Parkett heißt nicht 10 von 60 m2 der Rest mit schudeligem Teppich auf dem sich die Milben mit den Silberfischen die nicht vorhandenen Klinken in die Hand geben und hell bezog sich meiner Meinung nach nicht auf das Vorhandesein von elektrischem Licht sondern auf den großzügigen Einfall von Tageslicht. Aber natürlich ist zu unterstellen, dass ich mich anstelle, das will ich auf keinen Fall ausschließen.
Auf gar keinen Fall auf bald,
Deine Dich aufrichtig verabscheuende
Wohnungssuchende
wenn Du Nippes schreibst aber Niehl meinst, dann sag das wenigstens wenn man sich mit Dir verabredet, denn bei diesem Wetter mal eben in der Mittagspause 40 Minuten mit dem Rad abzureissen ist nicht unbedingt ein Spaß, war mehr als unerwartet und zieht fataler Weise nach sich, dass ich jetzt nicht nur pupse wie ein Waldesel sondern auch noch transpiriere wie ein Auerochse (und somit meine Arme besser nicht mehr hebe)
Darüber hinaus: Parkett heißt nicht 10 von 60 m2 der Rest mit schudeligem Teppich auf dem sich die Milben mit den Silberfischen die nicht vorhandenen Klinken in die Hand geben und hell bezog sich meiner Meinung nach nicht auf das Vorhandesein von elektrischem Licht sondern auf den großzügigen Einfall von Tageslicht. Aber natürlich ist zu unterstellen, dass ich mich anstelle, das will ich auf keinen Fall ausschließen.
Auf gar keinen Fall auf bald,
Deine Dich aufrichtig verabscheuende
Wohnungssuchende
Eriador - am Mittwoch, 22. Juni 2005, 17:20 - Rubrik: Koeln in all seiner Pracht
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Es gibt sie wieder, überall kann man sie wieder erhalten, so verführerisch räkeln sie sich auf den Tischen, strecken sie einem ihre prallen Körper aus den Plastikkörben entgegen, dass man trotz der horrenden Preise nicht auch nur die geringste Chance hat an Ihnen vorbei zu gehen - Sommerobstsorten. Kirschen aus der Türkei, kernlose Trauben aus Israel, Erdbeeren aus Deutschland - ein internationales Potpourri der Gaumenfreude. Die Möglichkeiten sie zu verarbeiten sind vielfältig und ich bin sicher Frau Zorra hat einige excellente Ideen, doch ehrlich gesagt bevorzuge ich sie pur, in großen Mengen und ohne Schnickschnack, kein Zucker, keine Sahne einfach nur Frucht. Der Haken dabei - und das sagt einem vorher keiner - Sommerobst macht sehr sehr einsam. Kaum beginnt man damit es zu verzehren, kommt man nicht umhin hin und wieder ein kleines etwas unterhalb der Magengrube zu verspüren, ignoriert man es und gibt sich sinnestoll weiter den leiblichen Genüssen hin, dehnt dieses Rumpeln den Unterleib irgendwann auf eine durchaus respektable Größe aus, hat man dennoch nicht genug, beginnt man irgendwann Düfte abzusondern, die mit der ursprünglichen Schönheit und Schmackhaftigkeit des Obstes nur noch herzlich wenig zu tun haben - und von da ist es dann leider auch nicht mehr weit bis zu dem Moment wo die Menschen die einem nahestehen den Rücken kehren, man der Einsamkeit derer anheim fällt, die zu gern zuviel Obst zu sich nehmen. Wie gut, dass es wenigstens noch die Virtualität gibt und diese noch nicht mit allen Sinnen zu erfahren ist.
Eriador - am Mittwoch, 22. Juni 2005, 09:59 - Rubrik: Alltagskuriositaeten
Ich bin ja durchaus seit langem ein überzeugter Apple-Liebhaber, aufrichtig und vom tiefsten Grunde meines Herzens. Gut der Deal mit Intel erschüttert ein wenig meine Grundfesten ist aber von einem rein vernunftorientierten Standpunkt zu vertreten. Mit rein ideologischen Grundsätzen ist eben kein Unternehmen von dieser Größe zu führen.
Aber jetzt mal ganz im Ernst, diese Zubomberei mit Werbung!? Muss denn das wirklich sein? Muss ich an jeder Bau- und Bushaltestelle, sowie an jedem freien und bewerbbaren Flecken, im Fernsehen, Internet und Radio Werbung für den iPod sehen oder hören?! Muss das sein? Muss Apple jetzt neuerdings auf Guerilla-Werbung setzen? Läuft sonst nichts mehr oder ist der Intel-Deal letztendlich doch nichts anderes als der Angriff auf den PC Markt und vor allem der Glockenschlag zur ersten großen Jobs gegen Gates Runde?
Wenn das mal nicht daneben geht.
Aber jetzt mal ganz im Ernst, diese Zubomberei mit Werbung!? Muss denn das wirklich sein? Muss ich an jeder Bau- und Bushaltestelle, sowie an jedem freien und bewerbbaren Flecken, im Fernsehen, Internet und Radio Werbung für den iPod sehen oder hören?! Muss das sein? Muss Apple jetzt neuerdings auf Guerilla-Werbung setzen? Läuft sonst nichts mehr oder ist der Intel-Deal letztendlich doch nichts anderes als der Angriff auf den PC Markt und vor allem der Glockenschlag zur ersten großen Jobs gegen Gates Runde?
Wenn das mal nicht daneben geht.
Eriador - am Dienstag, 21. Juni 2005, 22:10
... in Köln ist wie offenen Auges ins Haifischbecken springen.
Was ist los, soll ich demnächst noch einen Lebenslauf und ein polizeiliches Führungszeugnis beilegen?
Was ist los, soll ich demnächst noch einen Lebenslauf und ein polizeiliches Führungszeugnis beilegen?
Eriador - am Dienstag, 21. Juni 2005, 15:10 - Rubrik: Koeln in all seiner Pracht
Von allen möglichen Ereignissen die das Leben kreuzen könnten
ist es nicht immer das am Nächsten liegende,
das sich auch am Wahrscheinlichsten ereignen wird.
ist es nicht immer das am Nächsten liegende,
das sich auch am Wahrscheinlichsten ereignen wird.
Eriador - am Dienstag, 21. Juni 2005, 11:59 - Rubrik: Weisheiten
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Ich wage es zu behaupten, dass es in Köln heute Nacht nicht ein Grad kühler war als am Tag! Sperrangelweit geöffnete Fenster, nichts weiter als ein Laken und ich habe immer noch den Eindruck als hätte ich unter der Höhensonne geschlafen. Fest steht, Rennerei hin oder her, die Wohnung die ich mir suche sollte so hoch oben wie möglich liegen, denn direkt zwischen den Häusern, ganz unten in den Schluchten und Abgründen, war heute Nacht bestimmt erst recht keine Luft zu bekommen. Ach Großstadt wie hab ich Dich vermißt....
Eriador - am Dienstag, 21. Juni 2005, 08:13 - Rubrik: Koeln in all seiner Pracht
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Seit geraumer Zeit trage ich die Verantwortung für mein Tun und Lassen selbst. Ich habe lernen müssen zu scheiter - was ich bis heute nicht sonderlich gut kann - und ich musste durchaus schmerzhaft lernen, dass mich keiner der Verantwortung enthebt, mir meine Entscheidungen abnimmt, dass ich die Konsequenzen dessen was ich entschieden habe zwangsläufig tragen muss und dass das nicht immer schön und manchmal auch verdammt schwer ist.
Ich mache alles allein, fast zumindest und muss nun entdecken, dass genau hierrin eine böse Falle verborgen ist: Ich habe verlernt die Last zu teilen, bin nicht in der Lage mir helfen zu lassen, mache mir das Leben schwer dadurch, dass ich immer alles selber schaffen möchte. Mehr und mehr bin ich dazu übergegangen niemanden mit dem Belasten zu wollen was mich bedrückt und mehr und mehr bin ich dabei in die Knie gegangen ohne das ich in der Lage gewesen wäre mir von wem auch immer ein wenig helfen zu lassen. Jetzt weiß ich, dass die Verantwortung zu tragen nicht bedeutet, dass man nicht hin und wieder um Hilfe bitten darf. Das Wissen allein führt sicherlich keine plötzliche Veränderung so festgefahrener Strukturen herbei, aber es stellt bestimmt einen Schritt in die richtige Richtung da.
Um das zu begreifen musste mir noch mal jemand den Kopf waschen, das war nicht leicht und ist auch schon lange nicht mehr gemacht worden, aber ich merke wie verdammt notwendig es doch war. Danke.
Ich mache alles allein, fast zumindest und muss nun entdecken, dass genau hierrin eine böse Falle verborgen ist: Ich habe verlernt die Last zu teilen, bin nicht in der Lage mir helfen zu lassen, mache mir das Leben schwer dadurch, dass ich immer alles selber schaffen möchte. Mehr und mehr bin ich dazu übergegangen niemanden mit dem Belasten zu wollen was mich bedrückt und mehr und mehr bin ich dabei in die Knie gegangen ohne das ich in der Lage gewesen wäre mir von wem auch immer ein wenig helfen zu lassen. Jetzt weiß ich, dass die Verantwortung zu tragen nicht bedeutet, dass man nicht hin und wieder um Hilfe bitten darf. Das Wissen allein führt sicherlich keine plötzliche Veränderung so festgefahrener Strukturen herbei, aber es stellt bestimmt einen Schritt in die richtige Richtung da.
Um das zu begreifen musste mir noch mal jemand den Kopf waschen, das war nicht leicht und ist auch schon lange nicht mehr gemacht worden, aber ich merke wie verdammt notwendig es doch war. Danke.
Eriador - am Montag, 20. Juni 2005, 23:41
... ich kann ohne Übertreibung behaupten, dass ich mich momentan in einem äußerst flüssigen Zustand befinde.
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