jetzt schon den zweiten Tag. Es ist, im wahrsten Sinne des Wortes, zum aus der Haut fahren.
Ich hab mir sagen lassen, es sind schon Leute daran gestorben.
*seufz* Adieu schöne Welt.
Ich hab mir sagen lassen, es sind schon Leute daran gestorben.
*seufz* Adieu schöne Welt.
davon hab ich hier vor nicht allzu langer Zeit mal erzählt :) gibts jetzt auch hier, Mitten in Siegen, im Penny Markt meines Vertrauens, zwar nur den leckeren Wunderbar und die zartschmelzend gefüllt Caramel-Schokolade, aber es ist ein Anfang. Ich hoffe sie erobern das Festland!
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
für dieses Jahr war unter anderem wieder ein wenig Gewicht zu zulegen. Zumindest grade soviel, dass die Treppe zu unserer Wohnung (vielleicht 25 Stufen) nicht mehr zu mittelschweren Erschöpfungszuständen führt.
Das hab ich geschafft.
Zeitgleich mußte ich mich am Wochenende wieder dabei ertappen, das ich mir die Decke um Hintern und Beine wickle wenn ich nur mit Wäsche bekleidet aufstehe.
Hört denn das nie auf?
Das hab ich geschafft.
Zeitgleich mußte ich mich am Wochenende wieder dabei ertappen, das ich mir die Decke um Hintern und Beine wickle wenn ich nur mit Wäsche bekleidet aufstehe.
Hört denn das nie auf?
Eriador - am Montag, 5. Juli 2004, 19:59 - Rubrik: Aergernisse

ganz frisch, 500 g, grade gekauft, wunderbar sauer. Fein fein fein, wenn der Sommer schon nicht zu seiner Form findet, so findet er zumindest den Weg auf meinen Teller.
Vier Jahre sind rum und wie auf Glockenschlag sitze ich wieder unruhig vorm Spiegel und zupfe meine Haare in alle Richtungen, es ist wieder Zeit für einen Kahlschlag, will ich oder will ich nicht? Vor vier Jahren radikal gekürzt, sind sie jetzt wieder irgendwo auf der Mitte meines Rückens angekommen, und da hängen sie nun, hat jemand schöne Frisurenvorschläge für lange Haare mit leichten Locken und viel Eigenleben? Irgendwas pflegeleichtes.
Edit, Buschig wie Hermine Granger, das triffts wohl.
Edit, Buschig wie Hermine Granger, das triffts wohl.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
vor ein paar Tagen habe ich mit meiner Mitbewohnerin den Keller entrümpelt, dabei ist mir ein langverloren geglaubtes Schätzchen in die Hände gefallen. Das Briefbuch meiner damals (1993) besten Freundin A. und mir. Beim Lesen und Schmunzeln ist mir dann grade mal aufgefallen, dass die Probleme mit denen wir uns damals geschlagen haben, sich in ihrer Gewichtigkeit und ihrem Charakter eigentlich kaum von denen unterscheiden, mit denen ich mich heute schlage, gut, heute verbietet mir keiner mehr ins Kino oder ins Theater zu gehen, sollte mal einer versuchen und das Taschengeld ist mir auch schon länger nicht mehr gekürzt worden, aber im großen und ganzen... gebrochene Herzen, zerbrochene Freundschaften, enttäuschte Hoffnungen, der Richtige und der Falsche... einzig der Rahmen und die Art damit umzugehen scheint sich geändert haben. Ich hab schon lange niemandem mehr ein Lexikon an den Kopf geworfen, aber ich kann mich erinnern, dass ich vor nicht allzu langer Zeit ein Schachbrett getötet hab.*blush*
-edit-
Traurig macht mich bei solchen Fundstücken immer die Erinnerung an die vielen lieben Menschen, die im Laufe der Jahre irgendwo zwischendrin verloren gegangen sind, weil man zu schusselig war den Kontakt zu halten, oder zu faul oder oder oder. Wenn das bei mir schon so ist, frag ich mich, wie sich das bei jemandem anfühlt der doppelt so alt ist.
-edit-
Traurig macht mich bei solchen Fundstücken immer die Erinnerung an die vielen lieben Menschen, die im Laufe der Jahre irgendwo zwischendrin verloren gegangen sind, weil man zu schusselig war den Kontakt zu halten, oder zu faul oder oder oder. Wenn das bei mir schon so ist, frag ich mich, wie sich das bei jemandem anfühlt der doppelt so alt ist.
Eriador - am Freitag, 2. Juli 2004, 11:06 - Rubrik: Fundstuecke
Zwischen einem mehr oder weniger schlechten Revival der Benetton Klamotten die man aus den 80ern kennt, abgeschnittene Fransenjeans-Shorts in knallpink, Pullis und Tshirts mit großem Benetton Logo Print... ein paar Erinnerungen hat da wohl jeder noch, steht, völlig verloren, die Verkäuferin, Mitte der 80er bestimmt ein heißer Feger, heute sehr sehr klassisch, fast schon bieder, im Burberry Pullover, mit weißer 7/8 Jeans, klassichen braunen Clarks Slippern und völlig fehl am Platz. Irgendwas ist da schief gelaufen, in Siegen, bei Benetton.
Eriador - am Donnerstag, 1. Juli 2004, 14:13 - Rubrik: Belanglosigkeiten am Rande
dieses Jahr, hab ich mir, soweit ich weiß und mich zurückerinnern kann, dass allererste mal in meinem Leben, schon im Februar Schuhe für den Sommer gekauft, wunderschöne, leichte lederne Schuhe, die auf Sonne und trockenes Wetter angewiesen sind, die ich auf gar keinen Fall mit Socken anziehen könnte oder würde.
Und? Was ist? Ich hatte sie bislang 3x an! 3x!!! Heute ist der erste Juli, gestern war das 3. Mal und als ich sie hervorgeholt habe, mußte ich einen kleinen Staubfilm abwischen. Ja ist denn das fair?
Und? Was ist? Ich hatte sie bislang 3x an! 3x!!! Heute ist der erste Juli, gestern war das 3. Mal und als ich sie hervorgeholt habe, mußte ich einen kleinen Staubfilm abwischen. Ja ist denn das fair?
Eriador - am Donnerstag, 1. Juli 2004, 10:07 - Rubrik: Belanglosigkeiten am Rande
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
es ist wieder soweit, etwa ein-, zweimal im Jahr, manchmal auch dreimal, bricht bei mir der Nestbautrieb aus. Ich fange an in allen Ecken zu räumen, blättere verträumt im IKEA Katalog, schiebe Kleinteile von rechts nach links, flaniere mit schöner Regelmäßigkeit durch den ortsansässigen Dekoartikel Laden und kaufe wenig nützliche Verschönerungsartikel, die alle nur dazu gedacht sind, es ein wenig kuscheliger zu machen. Diesmal hab ich es sogar geschafft drei ausgewachsenene Kartons!, Kartons, nicht Kartönnchen, voll zumachen um mich demnächst auf den Flohmarkt zu setzen. Allerdings hatte ich eigentlich nicht wirklich eine Wahl, denn hier wäre beim besten Willen nicht mehr viel reingegangen.
Was mich tröstet ist, dass ich nicht allein bin, wir wohnen hier zu zweit, 2 Mädels Mitte/Ende Zwanzig, wir haben drei Zimmer, rund 75 qm, eine Küche, ein Bad und das Wohnzimmer, das wohl leider nie eines werden wird, es ist unser Auffangbecken für all das, was wir auf unseren 21 qm nicht mehr unterbringen und nur am 22.Januar und am 09.Juni wird es mal aufgeräumt um Platz für Gäste zu schaffen.
Hier also mein Wunschzettel an ... an wen auch immer, wenn ich mal groß bin, und alleine wohne, hätte ich gerne eine Wohnung mit mindestens einem begehbaren Kleiderschrank, einer großen Abstellkammer mit deckenhohen Regalen und Wandschränken. Wenns geht im grünen am Rande einer großen Stadt, in der Nähe vom Meer, Barcelona, Schottland oder so...
Was mich tröstet ist, dass ich nicht allein bin, wir wohnen hier zu zweit, 2 Mädels Mitte/Ende Zwanzig, wir haben drei Zimmer, rund 75 qm, eine Küche, ein Bad und das Wohnzimmer, das wohl leider nie eines werden wird, es ist unser Auffangbecken für all das, was wir auf unseren 21 qm nicht mehr unterbringen und nur am 22.Januar und am 09.Juni wird es mal aufgeräumt um Platz für Gäste zu schaffen.
Hier also mein Wunschzettel an ... an wen auch immer, wenn ich mal groß bin, und alleine wohne, hätte ich gerne eine Wohnung mit mindestens einem begehbaren Kleiderschrank, einer großen Abstellkammer mit deckenhohen Regalen und Wandschränken. Wenns geht im grünen am Rande einer großen Stadt, in der Nähe vom Meer, Barcelona, Schottland oder so...
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
das ist zumindest das, was ich zu Hause gelernt habe. Geld hält man aus Freundschaften am besten raus, da dadurch in der Regel nur Probleme entstehen. Jetzt ist es so, dass ich unter Garantie einem Freund der in finanziellen Problemen steckt, ohne lange nachdenken zu müssen, jederzeit alles Geld was ich über habe geben würde, wenn ich ihm damit helfen könnte. Und ich würde ihm wahrscheinlich den Hintern hauen, würde er sich streuben. Doch geht es um mich, hab ich diese „Regel“ meiner Mutter so sehr verinnerlicht, dass ich einfach nicht über meinen Schatten springen kann. Ich kann mir nicht helfen lassen, nicht finanziell, auch anders nur sehr ungern, da ich das Gefühl hasse jemandem zur Last zu fallen, ob ich es wirklich tue oder nicht, sei da hingestellt. Aber bei Geld hört bei mir, geht es um mich, tatsächlich die Freundschaft auf.
Jetzt grade im Moment sitze ich hier und kann nur über mich selbst lachen. Montag geht mein Flug nach London, 2 Tage Auszeit, Shoppen, bummeln, die Stadt anschauen, durchatmen, runterkommen, einer anderen Sprache lauschen, etwas worauf ich mich seit Wochen freue, da die letzte Zeit sehr stressig war, ich viel gearbeitet habe und ich London immer schon mal sehen wollte. Doch ich kann nicht hin, nicht weil ich nicht genug gearbeitet habe, aber weil das Geld für das ich gearbeitet habe nicht da ist, noch nicht gezahlt wurde. Später gezahlt wird.
J. eine meiner besten Freundinnen, hat mir jetzt angeboten, einzuspringen und mir das Geld vorzuschießen. Zwei Tage hab ich überlegt, zwei ganze Tage, ich weiß das ich innerhalb der nächsten zwei Wochen mein Geld kriege, aber ich bring es einfach nicht über mich.
Ich frag mich manchmal wirklich wie schwer man es sich machen kann, wenn man sich selbst ständig im Weg steht, oder sich einfach zu ernst nimmt.
Jetzt grade im Moment sitze ich hier und kann nur über mich selbst lachen. Montag geht mein Flug nach London, 2 Tage Auszeit, Shoppen, bummeln, die Stadt anschauen, durchatmen, runterkommen, einer anderen Sprache lauschen, etwas worauf ich mich seit Wochen freue, da die letzte Zeit sehr stressig war, ich viel gearbeitet habe und ich London immer schon mal sehen wollte. Doch ich kann nicht hin, nicht weil ich nicht genug gearbeitet habe, aber weil das Geld für das ich gearbeitet habe nicht da ist, noch nicht gezahlt wurde. Später gezahlt wird.
J. eine meiner besten Freundinnen, hat mir jetzt angeboten, einzuspringen und mir das Geld vorzuschießen. Zwei Tage hab ich überlegt, zwei ganze Tage, ich weiß das ich innerhalb der nächsten zwei Wochen mein Geld kriege, aber ich bring es einfach nicht über mich.
Ich frag mich manchmal wirklich wie schwer man es sich machen kann, wenn man sich selbst ständig im Weg steht, oder sich einfach zu ernst nimmt.
Eriador - am Freitag, 25. Juni 2004, 16:07 - Rubrik: Alltagskuriositaeten