ich hab kaum noch brauchbare Mixtapes, ich mein wer macht sich heute noch die Mühe und nimmt Kassetten auf, wenn man CD´s brennen oder Playlisten überspielen kann, aber immer nur Radio?!?! Sieht so als müßte ich noch mal Leerkassetten kaufen. Gibts die überhaupt noch?
Hey Sporty, nimmst Du mir ein Mixtape auf? Büüütttte! Ich mein Du sagst doch immer "Nimm mein Mixtape Baby" :) Mach ma, ja?
Hey Sporty, nimmst Du mir ein Mixtape auf? Büüütttte! Ich mein Du sagst doch immer "Nimm mein Mixtape Baby" :) Mach ma, ja?
Eriador - am Mittwoch, 6. Oktober 2004, 13:41
wie bekomm ich den Geruch nach alter Mann aus dem Auto und bitte bleibt mir weg mit Wunderbäumchen, ich hab noch Kopfschmerzen von meinem gestrigen Versuch!
Eriador - am Mittwoch, 6. Oktober 2004, 13:17 - Rubrik: Fragwuerdig
Seit gestern nachmittag bin ich im Besitz meines ersten eigenen, ganz eigenen Autos. Seit gestern nachmittag kann ich nicht aufhören über mich zu grinsen. Der Wagen ist erst 6 Jahre alt, nicht besonders gepflegt, aber nichts woran man nicht arbeiten kann und effektiv hab ich, bis auf Werkstattkosten für TÜV und ASU, nichts dafür bezahlt, Erbstück sozusagen, sonst könnte ich mir wohl auch immer noch kein eigenes Auto leisten.
Der Wagen ist allerdings auch die Ursache eines kleinen Imageproblems, das ich seit gestern Nachmittag habe, daher die Sache mit dem Grinsen.
Ich glaube ich bin schon ein kleiner Auto Narr, ich mag Autos und zwar durchaus über ihre Zweckmäßigkeit hinaus, daher hab ich mir auch immer, schon als kleine Rotzgöre, mein Auto ausgemalt. Wenn ich mir damals, oder auch später, mein erstes Auto vorgestellt hab, bin ich zum einen davon ausgegangen, dass er auf dem Parkplatz steht wenn ich 18 bin, aber mit den 10 Jahren Verspätung kann ich leben, ich habe mir allerdings auch immer ausgemalt, dass da dann ein schöner alter Käfer steht, oder ein schick instandgesetzter R4, ein ganz großer Traum wäre ein alter Volvo Kombi gewesen, einen von denen die noch eine Mischung aus rund und eckig sind (mit Namen hab ich es leider auch bei Autos nicht) und die Erfüllung all meiner Träume wäre ein VW T1 Bus gewesen, schön mit Westfalia-Ausbau zweifarbig, mit geteilter Scheibe und faltbarem Hochdach. Träumen darf man ja bekanntlich viel, in der Regel kann man ja auch ein bißchen was dafür tun, wenn es sich lediglich um materielle Träume handelt, aber bislang sollte es eben noch nicht sein. Doch wie man sieht, waren es immer alte Wagen, solche mit Charakter mit denen ich mich als kleine Rotzgöre gesehen habe.
Nicht das es nicht auch Neuwagen gäb für die ich mich begeistern kann, aber ein bißchen realistisch muss ich ja auch bleiben :)
Und daher komm ich seit gestern nachmittag nicht mehr raus aus dem Grinsen, wer hoch fliegt, wird tief fallen :) So darf ich mich denn jetzt vorstellen [zieht den Hut, der demnächst auf der Heckablage landet] Frau Eriador, 28 Jahre alt, vernarrt in Autos und seit gestern Fahrerin eines silbernen Ford Escort Kombis.
Der Wagen ist allerdings auch die Ursache eines kleinen Imageproblems, das ich seit gestern Nachmittag habe, daher die Sache mit dem Grinsen.
Ich glaube ich bin schon ein kleiner Auto Narr, ich mag Autos und zwar durchaus über ihre Zweckmäßigkeit hinaus, daher hab ich mir auch immer, schon als kleine Rotzgöre, mein Auto ausgemalt. Wenn ich mir damals, oder auch später, mein erstes Auto vorgestellt hab, bin ich zum einen davon ausgegangen, dass er auf dem Parkplatz steht wenn ich 18 bin, aber mit den 10 Jahren Verspätung kann ich leben, ich habe mir allerdings auch immer ausgemalt, dass da dann ein schöner alter Käfer steht, oder ein schick instandgesetzter R4, ein ganz großer Traum wäre ein alter Volvo Kombi gewesen, einen von denen die noch eine Mischung aus rund und eckig sind (mit Namen hab ich es leider auch bei Autos nicht) und die Erfüllung all meiner Träume wäre ein VW T1 Bus gewesen, schön mit Westfalia-Ausbau zweifarbig, mit geteilter Scheibe und faltbarem Hochdach. Träumen darf man ja bekanntlich viel, in der Regel kann man ja auch ein bißchen was dafür tun, wenn es sich lediglich um materielle Träume handelt, aber bislang sollte es eben noch nicht sein. Doch wie man sieht, waren es immer alte Wagen, solche mit Charakter mit denen ich mich als kleine Rotzgöre gesehen habe.
Nicht das es nicht auch Neuwagen gäb für die ich mich begeistern kann, aber ein bißchen realistisch muss ich ja auch bleiben :)
Und daher komm ich seit gestern nachmittag nicht mehr raus aus dem Grinsen, wer hoch fliegt, wird tief fallen :) So darf ich mich denn jetzt vorstellen [zieht den Hut, der demnächst auf der Heckablage landet] Frau Eriador, 28 Jahre alt, vernarrt in Autos und seit gestern Fahrerin eines silbernen Ford Escort Kombis.
Wie hier an anderer Stelle schon öfter bemerkt, bin ich 28 Jahre alt, wie ich nicht weiter bemerken muss, kommt man sich in jedem Alter wahnsinnig erwachsen vor, mit 3 ist man schon lange groß genug um selbst zu entscheiden, was man gerne anziehen möchte und kann gar nicht verstehen, dass Mutter einem immer dieses Babyzeugs andrehen möchte.
Mit 7 ist man alt genug um freie und völlig vernünftige Entscheidungen zu treffen, man ist ja schon groß, regelrecht erwachsen und schließlich geht man auch schon seit einem Jahr in die Schule.
Spätestens ab 13 weiß man ohnehin was für einen selbst am besten ist und Eltern sind eigentlich nur noch eine leidige Notwendigkeit, die man wohl noch ein paar Jahre ertragen muss, die aber zu allem Überfluss jetzt so langsam immer nerviger wird und ständig etwas von Rechten und Pflichten faselt.
Soweit so gut, mittlerweile schmunzelt man selbst ein ums andere Mal, wenn man Freunden zuschaut, die bereits Kinder haben, Kinder, die ihren Eltern die Hölle heiß machen, weil sie der festen Überzeugung sind alles besser zu wissen und vor allem am besten zu wissen was für sie selbst das Beste ist. (Kurze Hosen bei 10 Grad Minus zum Beispiel)
Aber mit 28, wo ich bereits seit 10 Jahren mein Leben ganz allein auf meinen eigenen Füßen führe, finanziell selbstständig bin und es geschafft habe zumindest ansatzweise ein paar Träume relativ respekttabel zu verwirklichen, da erwarte ich tatsächlich, dass man meine Meinung erfragt und nicht einfach Entscheidungen über meinen Kopf hinweg trifft, vor allem nicht, wenn sie meinen Geldbeutel ganz empfindlich treffen. Ich erwarte, dass man anerkennt, dass ich "schon groß" bin und meine eigenen Entscheidungen treffen kann und vor allem auch muss, da ich selbst am besten weiß was geht und was nicht.
Und mit 28 bin ich wahrhaftig zu alt mir von meiner Mutter sagen zu lassen, "stell Dich nicht so an, Du machst Dir viel zu viele Sorgen, nimms doch mal locker und freu Dich. Sei nicht so undankbar ... " (die ewig alte Litanei, die der eine oder andere von Euch sicherlich schon das ein oder andere Mal gehört hat) im Regelfall reg ich mich ein wenig auf und denk mir dann "lass gut sein, ist den Stress nicht wert" leg den Hörer daneben und gut ist. Doch gestern und heute ist mal eben mein Einkommen für den kommenden Monat verplant worden, ohne einmal mit mir darüber zu reden, ohne mir eine Chance zu geben Mitsprache zu halten. Info erfolgt erst hinterher, wenn alles bereits passiert ist, wenn es nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
"Stell Dich nicht so an, das klappt schon."
Ich kann kaum beschreiben wie wütend ich bin, wie verletzt, wie fassungslos über die Gedankenlosigkeit einer Person, die nah genug dran ist, als das sie wissen müßte.
Mit 7 ist man alt genug um freie und völlig vernünftige Entscheidungen zu treffen, man ist ja schon groß, regelrecht erwachsen und schließlich geht man auch schon seit einem Jahr in die Schule.
Spätestens ab 13 weiß man ohnehin was für einen selbst am besten ist und Eltern sind eigentlich nur noch eine leidige Notwendigkeit, die man wohl noch ein paar Jahre ertragen muss, die aber zu allem Überfluss jetzt so langsam immer nerviger wird und ständig etwas von Rechten und Pflichten faselt.
Soweit so gut, mittlerweile schmunzelt man selbst ein ums andere Mal, wenn man Freunden zuschaut, die bereits Kinder haben, Kinder, die ihren Eltern die Hölle heiß machen, weil sie der festen Überzeugung sind alles besser zu wissen und vor allem am besten zu wissen was für sie selbst das Beste ist. (Kurze Hosen bei 10 Grad Minus zum Beispiel)
Aber mit 28, wo ich bereits seit 10 Jahren mein Leben ganz allein auf meinen eigenen Füßen führe, finanziell selbstständig bin und es geschafft habe zumindest ansatzweise ein paar Träume relativ respekttabel zu verwirklichen, da erwarte ich tatsächlich, dass man meine Meinung erfragt und nicht einfach Entscheidungen über meinen Kopf hinweg trifft, vor allem nicht, wenn sie meinen Geldbeutel ganz empfindlich treffen. Ich erwarte, dass man anerkennt, dass ich "schon groß" bin und meine eigenen Entscheidungen treffen kann und vor allem auch muss, da ich selbst am besten weiß was geht und was nicht.
Und mit 28 bin ich wahrhaftig zu alt mir von meiner Mutter sagen zu lassen, "stell Dich nicht so an, Du machst Dir viel zu viele Sorgen, nimms doch mal locker und freu Dich. Sei nicht so undankbar ... " (die ewig alte Litanei, die der eine oder andere von Euch sicherlich schon das ein oder andere Mal gehört hat) im Regelfall reg ich mich ein wenig auf und denk mir dann "lass gut sein, ist den Stress nicht wert" leg den Hörer daneben und gut ist. Doch gestern und heute ist mal eben mein Einkommen für den kommenden Monat verplant worden, ohne einmal mit mir darüber zu reden, ohne mir eine Chance zu geben Mitsprache zu halten. Info erfolgt erst hinterher, wenn alles bereits passiert ist, wenn es nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
"Stell Dich nicht so an, das klappt schon."
Ich kann kaum beschreiben wie wütend ich bin, wie verletzt, wie fassungslos über die Gedankenlosigkeit einer Person, die nah genug dran ist, als das sie wissen müßte.
Man glaubt es kaum, aber Daniel Küblböck hat seine Bestimmung gefunden. Ohne Zweifel wird er die Carrie Bradshaw der deutschen Yellow Press werden.
ToiToiToi!
Da fällt mir ein, ich hoffe Deine Präsenz bei der aktuellen verschont uns in Zukunft vor weiteren Kinofilmen, Konzerttourneen, Autounfällen und unzurechnungsfähigen Groupies, die sich wegen Dir von ihrem Freund umbringen lassen oder ihre Ehemänner verlassen.
ToiToiToi!
Da fällt mir ein, ich hoffe Deine Präsenz bei der aktuellen verschont uns in Zukunft vor weiteren Kinofilmen, Konzerttourneen, Autounfällen und unzurechnungsfähigen Groupies, die sich wegen Dir von ihrem Freund umbringen lassen oder ihre Ehemänner verlassen.
Eriador - am Dienstag, 5. Oktober 2004, 11:18 - Rubrik: Fundstuecke
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Was ich auch tue, ich krieg einfach meine Augen nicht auf! Völlig verpennt. Wenn ich wählen dürfte würde ich mich jetzt in eine Katze verwandeln um mich auf einer sonnigen Fensterbank einzurollen!
wie sie die Errungenschaften modernene Hollywoodkinos einen abstumpfen lassen, vor 10 Jahren hätte ich mir beim unvermittelten Anblick eines von rohem Fleisch behafteten Schädels der über und über vor Maden wimmelt (in Großaufnahme) mindestens meinen Kopf ins nächstbeste Kissen gesteckt und wenigstens ein lautes uääähh, von mir gegeben, grade (Gorki Park von 1983) hab ich nicht mal gezuckt. Kill Bill sozialisiert auf eine ganz eigene Weise scheint mir.
Eriador - am Freitag, 1. Oktober 2004, 22:54 - Rubrik: Alltagskuriositaeten
wieviele Menschen am Freitag abend zu Hause, oder aber zumindest vor irgendwelchen Rechnern rumhängen.
Eriador - am Freitag, 1. Oktober 2004, 22:48 - Rubrik: Alltagskuriositaeten
hier geklaut, nur ein ganz klein wenig modifiziert...
letzte schokolade: grade eben, schoko-gewürz-mandeln
letzte autofahrt: heute morgen, bus zur uni, diplomthema abholen
letzter kuss: früher abend, herr shhhh, sehr süß
letzter weinkrampf: montag, naja so halb
letztes buch: jonathan strange & mr. norrell
letzter film: kino: the village, tv: tage wie dieser
letztes benutzte schimpfwort: vermutlich scheiße oder rotze, nie länger als 10 min. her.
letztes getränk: apfelsaft
letztes essen: ciabatta mit ei maggi und salz
letzter anruf: herr shhhh
letzte sendung im tv: die nanny (jajaja is gut)
letzte dusche: 8:30 uhr
letzte cd: september sampler von herrn shhhh
letzter gekaufter gegenstand: stiefel, nein falsch schlafsocken :)
letztes mal aufgeregt wegen: arbeit
letzte enttäuschung: m. hat das nuss caramel eis gegessen und kein neues gekauft
letzte worte: "..nein nicht feucht-warm, wärmflaschen-warm!"
letzte sexuelle phantasie: gestern abend
letzte merkwürdige begegnung: schuhverkäuferin heute mittag
letztes mal amüsiert: gesicht von m. beim anblick der schlafsocken
letztes mal verliebt: grade eben
letztes mal umarmt: früher abend
letztes mal getanzt: ui weh, vermutlich meyer vor unzeiten, aber nichts genaues weiß man nicht
letztes konzert: simon & garfunkel köln
letztes website besucht: amazon.co.uk
letzte schokolade: grade eben, schoko-gewürz-mandeln
letzte autofahrt: heute morgen, bus zur uni, diplomthema abholen
letzter kuss: früher abend, herr shhhh, sehr süß
letzter weinkrampf: montag, naja so halb
letztes buch: jonathan strange & mr. norrell
letzter film: kino: the village, tv: tage wie dieser
letztes benutzte schimpfwort: vermutlich scheiße oder rotze, nie länger als 10 min. her.
letztes getränk: apfelsaft
letztes essen: ciabatta mit ei maggi und salz
letzter anruf: herr shhhh
letzte sendung im tv: die nanny (jajaja is gut)
letzte dusche: 8:30 uhr
letzte cd: september sampler von herrn shhhh
letzter gekaufter gegenstand: stiefel, nein falsch schlafsocken :)
letztes mal aufgeregt wegen: arbeit
letzte enttäuschung: m. hat das nuss caramel eis gegessen und kein neues gekauft
letzte worte: "..nein nicht feucht-warm, wärmflaschen-warm!"
letzte sexuelle phantasie: gestern abend
letzte merkwürdige begegnung: schuhverkäuferin heute mittag
letztes mal amüsiert: gesicht von m. beim anblick der schlafsocken
letztes mal verliebt: grade eben
letztes mal umarmt: früher abend
letztes mal getanzt: ui weh, vermutlich meyer vor unzeiten, aber nichts genaues weiß man nicht
letztes konzert: simon & garfunkel köln
letztes website besucht: amazon.co.uk
Eriador - am Freitag, 1. Oktober 2004, 21:19 - Rubrik: in the mood

"hmmmmhmmhmmmmmhhhhmmm"
Der mächtigste Mann der Welt,
was soll man da noch sagen?
Eriador - am Freitag, 1. Oktober 2004, 18:30 - Rubrik: Fundstuecke

einer muss es ja machen.
Eriador - am Freitag, 1. Oktober 2004, 14:20 - Rubrik: Johnny und seine Kumpels
Ein wirklich gute Freundin hat mich mal über Wochen und Monate hinweg mit ihrem möglichen Selbstmord erpresst, zu einem Zeitpunkt als ich sie ohnehin schon 24 Stunden am Tag begleitet hab, sie bei mir geschlafen hat, während ich wach war und versucht hab sie in einen albtraumfreien Schlaf zu trösten, 24 Stunden, am Tag und in der Nacht.
Sie ist in diesem Jahr, da war sie 22, zum zweiten Mal in ihrem Leben, beim ersten Mal war sie 15, vergewaltigt worden, und als wäre das nicht genug, wurde sie nur wenige Wochen nach der Vergewaltigung nachts überfallen und mit dem Messer attackiert. Danach gab es in ihren Augen nicht mehr viel, wofür sich das Leben lohnte. Tag und Nacht bewegte sie sich in einem Nebel aus Angst und Hilflosigkeit, schlug nach jedem der versuchte sich ihr zu nähern, aus Angst man könnte ihr das letzte bißchen Selbst das sie noch hatte auch noch nehmen.
Die Hilflosigkeit in der man selber lebt, wenn man versucht einen so tief verwundeten Menschen am Leben zu halten ist grenzenlos, grade in einer Stadt im tiefsten Bayern, wo es kaum Hilfe gibt dafür aber unendlich viele Demütigungen gibt. Keine Selbsthilfegruppen, wofür, lohnt nicht, kein Geld da, Ärzte die bevor sie das Ergebnis des AIDS-Testes bekanntgeben, die diesen zerstörten Menschen sehen, die wissen was passiert ist, einen langen Vortrag über die Verantwortungslosigkeit ungeschützten Geschlechtsverkehrs referrieren, Polizisten, die sich darüber auslassen das man als Frau ja kaum mit etwas anderem rechnen könne, wenn man so dumm sei abends im dunklen noch allein durch die Stadt zu gehen, Eigenverantwortung nicht wahr?
Irgendwann waren mein Reserven so sehr aufgebraucht, dass ich mich eines Tages, als ich das Gefühl hatte ich bring mich selbst um wenn ich die Drohung aus ihrem Mund noch einmal höre, sagen hörte, "Machs, machs endlich, oder hör auf drüber zu reden und lass Dir helfen, ich bin immer für Dich da, aber das hör ich mir nicht mehr an" Sie schaute, drehte sich um und ging, ich konnte nur noch stehen und schauen, irgendwann hab ich realisiert was ich da gesagt hab, doch in einer Zeit ohne Handys findet man einen Menschen nicht, wenn er das nicht will, ich hab Blut und Wasser geschwitzt, bist sie dann Stunden später vor mir stand und bereit war anzupacken, zu leben, dann hat sie?s auch getan, der Weg dahin, waren die schlimmsten Wochen meines Lebens.
In manchen Momenten ist die Angst wieder da, ganz kurz, und dann denke ich daran, dass S. heute mit ihrer Frau und ihrem Kind irgendwo im Süden Deutschlands auf dem Land lebt, und die Vergangenheit weitgehend hinter sich gelassen hat, denkt man darüber nach, weiß man, dass man fast alles schaffen kann, wenn man wirklich will.
Sie ist in diesem Jahr, da war sie 22, zum zweiten Mal in ihrem Leben, beim ersten Mal war sie 15, vergewaltigt worden, und als wäre das nicht genug, wurde sie nur wenige Wochen nach der Vergewaltigung nachts überfallen und mit dem Messer attackiert. Danach gab es in ihren Augen nicht mehr viel, wofür sich das Leben lohnte. Tag und Nacht bewegte sie sich in einem Nebel aus Angst und Hilflosigkeit, schlug nach jedem der versuchte sich ihr zu nähern, aus Angst man könnte ihr das letzte bißchen Selbst das sie noch hatte auch noch nehmen.
Die Hilflosigkeit in der man selber lebt, wenn man versucht einen so tief verwundeten Menschen am Leben zu halten ist grenzenlos, grade in einer Stadt im tiefsten Bayern, wo es kaum Hilfe gibt dafür aber unendlich viele Demütigungen gibt. Keine Selbsthilfegruppen, wofür, lohnt nicht, kein Geld da, Ärzte die bevor sie das Ergebnis des AIDS-Testes bekanntgeben, die diesen zerstörten Menschen sehen, die wissen was passiert ist, einen langen Vortrag über die Verantwortungslosigkeit ungeschützten Geschlechtsverkehrs referrieren, Polizisten, die sich darüber auslassen das man als Frau ja kaum mit etwas anderem rechnen könne, wenn man so dumm sei abends im dunklen noch allein durch die Stadt zu gehen, Eigenverantwortung nicht wahr?
Irgendwann waren mein Reserven so sehr aufgebraucht, dass ich mich eines Tages, als ich das Gefühl hatte ich bring mich selbst um wenn ich die Drohung aus ihrem Mund noch einmal höre, sagen hörte, "Machs, machs endlich, oder hör auf drüber zu reden und lass Dir helfen, ich bin immer für Dich da, aber das hör ich mir nicht mehr an" Sie schaute, drehte sich um und ging, ich konnte nur noch stehen und schauen, irgendwann hab ich realisiert was ich da gesagt hab, doch in einer Zeit ohne Handys findet man einen Menschen nicht, wenn er das nicht will, ich hab Blut und Wasser geschwitzt, bist sie dann Stunden später vor mir stand und bereit war anzupacken, zu leben, dann hat sie?s auch getan, der Weg dahin, waren die schlimmsten Wochen meines Lebens.
In manchen Momenten ist die Angst wieder da, ganz kurz, und dann denke ich daran, dass S. heute mit ihrer Frau und ihrem Kind irgendwo im Süden Deutschlands auf dem Land lebt, und die Vergangenheit weitgehend hinter sich gelassen hat, denkt man darüber nach, weiß man, dass man fast alles schaffen kann, wenn man wirklich will.
sagt ein altes Sprichwort, das schlimmer daran ist, dass ich nichts weniger hab als Geduld.
Buhu.
Buhu.
Eriador - am Donnerstag, 30. September 2004, 19:00 - Rubrik: Weisheiten
Eine Kollegin überreichte mir vorhin einen Urlaubsantrag mit der Bitte in erst an entsprechende Abteilung zu faxen und ihn danach dorthin zu schicken, da sie gedanklich aber scheinbar schneller unterwegs war, kam dabei folgendes raus:
"Kannst Du das Ding bitte nach sonstwohin ficken?"
"..."
"Kannst Du das Ding bitte nach sonstwohin ficken?"
"..."
Dorfgemeinschaftshaus eröffnet - jetzt wirklich!
Hallo und herzlich willkommen im Dorfgemeinschaftshaus von Bloggersdorf in der Gemeinde Twoday.net. Hier entsteht grade ein Gemeinplatz, eine Art Marktplatz für die Twoday-Community. Ein bißchen Kneipe, ein bißchen Shopping-Mall, ein bißchen der Baum auf dem Marktplatz auf dem man sitzen und Tratschen kann.
Jedem steht die Möglichkeit offen hier mitzumischen, möchtest Du nur kommentieren, meld Dich einfach an, möchtest Du selber aktiv werden, schreib einfach eine eMail an dorfgemeinschaftshaus (at) web (dot) de und Du wirst zum Aktiver Bürger der Gemeinde Bloggersdorf !
Schau Dich ein wenig um, die angelegten Rubriken lassen sich jederzeit ergänzen. Ansonsten hast Du die Möglichkeit im Bookstore Deine abgelegten Bücher anzubieten oder von anderen Mitgliedern welche zu erstehen, das gleiche gilt für den Musikladen oder den Trödelmarkt, informiere uns unter Klatsch & Tratsch was los ist auf Twoday und welche Blogs man grade auf keinen Fall verpassen darf. Das Black Board bietet auch hier die Möglichkeit zum Austausch von Nachrichten, unter Where to go? lassen wir uns gerne informieren welche Events man IRL auf gar keinen Fall verpassen darf. Noch kein Date? Dann ab in die Singlebörse :)
Weiter findet sich eine Tauschbörse, Platz für Plattenkritiken und Bookreviews und unendlich viel Raum für alles was Euch Spaß macht und ihr in einem Dorfgemeinschaftshaus gerne finden wollt.
Somit legt los und lasst Euch nicht aufhalten.
Bei mir findet ihr im Laufe des Tages im Sidebar einen Banner mit dem natürlich jeder gerne Werbung für das Dorfgemeinschaftshaus machen kann, je mehr, desto besser!
Also ich freu mich auf viele bunte Ideen, Anregungen, Kritik etc. pp. :)
Hoch die Tassen
PS. Bitte macht Euch die Mühe, Euch vorab den Haftungsausschluss und die allgemeinen Infos anzuschauen um Ärger zu vermeiden. Bei Registrierung schicke ich Euch den Text per Mail zu, mit einer kurzen Rückantwort erkennt ihr die Bestimmungen an, und dann werdet ihr freigeschaltet.
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Eriador - am Donnerstag, 30. September 2004, 14:15 - Rubrik: Dorfgemeinschaftshaus
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Eine Sache die noch ich nie leiden konnte ist, wenn sich jemand hinstellt und seine Fehltritte damit entschuldigt, dass sich jemand anders auch nicht astrein verhalten hat.
Das ist ehrlich gesagt Rotze, ab einem gewissen Alter bin ich und niemand sonst ganz allein dafür verantwortlich ob ich mich daneben benehme oder nicht. Da hilft kein, "..tja ich hab vielleicht, aber hey, Du bist auch nicht besser" Scheiße ist.
Mein Ex-Freund war da ganz groß drin.
Das ist ehrlich gesagt Rotze, ab einem gewissen Alter bin ich und niemand sonst ganz allein dafür verantwortlich ob ich mich daneben benehme oder nicht. Da hilft kein, "..tja ich hab vielleicht, aber hey, Du bist auch nicht besser" Scheiße ist.
Mein Ex-Freund war da ganz groß drin.
Eriador - am Donnerstag, 30. September 2004, 10:22 - Rubrik: Aergernisse