Also in diesem Fall würd ich jetzt mal sagen: Egal was Du tust, mach es ohne Worte!

.. seit Donnerstag überlege ich, wie ich meine Eindrücke zusammenfassen kann, wie ich ausdrücken kann, wie sehr mich dieser Film beeindruckt hat, weit über die Story hinaus, ja fast unabhängig von ihr, verreissen ist leicht, verhältnismäßig, aber Farben, Bilder und Eindrücke in Worten beschreiben, die der Kraft des Filmes gerecht werden fällt mir schwer, schwer weil nichts gut genug erscheint und siehe da, Sie hat es mal wieder geschafft, hat in wunderbare Worte gekleidet, was ich nur zu fühlen aber nicht zu sagen vermag. Daher mach ich es mir nun leicht und verweise an dieser Stelle auf die Kritik von Frau Gröner, die ziemlich genau das trifft, was ich gerne gesagt hätte, wenn ich mit meinen Worten nur annähernd so virtuos wäre wie sie.

via HumanaryStew

von hier

Ich brauche ein neues Handy. Soweit so gut. Der alte Vertrag läuft zwar nur noch wenige Monate, was aber wie es ausschaut zuviel für mein altes 6310 ist, was also tun. Ich ziehe bald aus, neue Wohnung, neue Telekommunikationssituation. Ein Festnetzanschluss der Telekom kostet mich 60 Euro Einrichtung und 16undeinpaarzerquetsche monatliche Grundgebühr. Dafür hab ich dann noch nicht eine Minute telefoniert. Mobil gastiere ich bei Eplus und bin zufrieden, sehr, hab einen 1a Vertrag, zahle 28 Euro im Monat, nie weniger, sehr sehr selten mal mehr. Dafür hab ich meine 120 Minuten und 50 SMS, was ich davon nicht verbrauche kann ich sammeln, bis ich es dann mal brauche, soweit so gut. O2 bietet mit Genion uns Studenten einen Homezone-Tarif an, der mit einer Grundgebühr von 5 Euro im Monat, plus 5 Euro Mindestverzehr und 3 Cent pro Minute eine echte Festnetzalternative darstellt. So weit so gut. Doch ohne Festnetzanschluss kein Internet. Bislang zumindest, dank der QSC AG könnte ich jedoch in Zukunft auf die Telekom verzichten, bräuchte nur eine Telefondose, keinen Anschluss und bekäme dennoch DSL Zugang. Für 29 Euro im Monat und so lange ich noch Student bin, fällt der Anschlusspreis von 99 Euro flach. Nicht billig aber im Vergleich zur Telekom geschenkt. Soweit so gut. Meine Entscheidung für die Zukunft lautete daher: O2 Genion + Q-DSL + Eplus = effizienteste und kostengünstigste Lösung für die optimale Abdeckung meiner telekommunikativen Bedürfnisse. Modem wäre natürlich auch noch eine Lösung, aber nach ein paar Nachmittagen am Rechner meiner Mutter bin ich sicher, das würde mich über kurz oder lang zum Amokläufer machen, 4 Jahre DSL verwöhnen. Ich schweife ab, wo habe ich angefangen, ach ja, genau, ich brauche ein neues Handy, mein altes will nicht mehr, der Genion Vertrag mit O2 brächte mir vor der Zeit ein Neues, also nicht verzagen, ab in den Shop, denn online gibt es sie nicht, die Studententarife, leider Gottes.

Der Favorit hält der näheren Betrachtung leider nicht stand, da diese nur eines zeigt ähnlich etwa mindestens 95 % seiner bezahlbaren Kumpanen, nichts weiter als Plastikschrott. Einmal hinfallen lassen und dass wars dann mit der Pracht. Nokia, zumindest die bezahlbaren, sind momentan alle häßlich und immer noch so riesig, bleibt also Sony Ericsson. Ich frage nach, ob ich die beiden, die ich gerne vergleichen möchte, mal in meine Hände bekommen kann. "OOOOoooch, das T630 neeeee, nehmen sie lieber das K700i, ist viel besser, damit können sie auch Mp3s & Radio hören, haben eine Kameraleuchte, 41 MB internen Speicher, ..." (Erinnert mich irgendwie an OBs, schwimmen, reiten, segeln...) "Ähm, tschuldigung, zum Fotografieren nehm ich lieber eine Kamera und grundsätzlich wollte ich das Ding eigentlich haben um damit zu telefonieren! Darüber hinaus bin ich nicht mehr 15." Für diesen Kommentar ernte ich nichts weiter als den mitleidig, nachsichtigen Blick, den man geistig Minderbemittelten manchmal zuteil werden läßt und eine weitere Auflistung nutzloser Features, die keine Sau braucht. (0,3 MP Kamera!? Wofür brauch ich da 41 MB Speicher, soll ich da mein komplettes Leben in den nächsten 2 Jahren dokumentieren, auf Bildern die so gestochen unscharf sind, dass ich selbst nach 2 Monaten nicht mehr wissen werde worum es sich dabei handelt?) Nach einigem hin und her hat sie mich dann überzeugt, was allerdings weniger an den Features oder der Beratung lag als vielmehr daran, dass es das Internetangebot von 1 Euro für das T630 im Laden nicht gibt, man angeblich auch nie etwas davon gehört hat, Internet haben sie leider nicht, und dass K700i letztendlich für das gleiche Geld das bessere Produkt ist, außerdem sieht es besser aus. Soweit so gut. Gegangen bin ich dann doch ohne, weil der Studentenvertrag ja schließlich genug Vergünstigung ist, da darf ich die anderen ja schließlich nicht mehr haben, incl. der drei Monate Grundgebührbefreiung. Da ich den Vertrag erst im März brauche, habe ich mir einen großen Abgang erlaubt, und mein altes Nokia noch ein wenig auf März vertröstet, ihm für seine großartigen Dienste und seine Haltbarkeit und Eplus für den 1a Kundenservice gedankt. Momentan schwanke ich tatsächlich und überlege mir ob das es das Mehr an Geld dass ich für den Festnetzanschluss der Telekom zahlen würde nicht vielleicht doch wert ist, es würde mir einen weiteren Besuch in diesem Laden ersparen und ich kann den Rest am Telefon erledigen. ... Aber dafür 11 Euro mehr pro Monat? Das sind zwei Kino Besuche! Zwei Abende mit Jude Law, Collin Farrell, Jared Leto oder gar Brad Pitt ... ich glaube dafür nehm ich die Mater im März noch mal auf mich.

Dennoch, eine Feststellung bleibt: Handyverkäufer sind mindestens die Versicherungsvertreter wenn nicht gar die Zeugen Jehovas des 3. Jahrtausends!

Gibt es hier irgend jemanden, der aus dem Raum Siegen kommt und der in nächster Zeit ein bißchen zuviel Freizeit hat? Jemanden der Lust hat, neben der tristen Rumhockerei im Büro oder am heimischen Schreibtisch, neben anstrengender Gedankengymnastik, die den Geist in Form bringt und den Körper wabbelig werden läßt, etwas für ein rundum Wohlbefinden zu tun, sich körperlichen Ausgleich zu verschaffen?

Ja? Dir kann geholfen werden! Im Angebot ist eine 33 qm Wohnung, deren Wohnraum, sowie Küche und Flur dringenst von einer gar widerlichen Tapete befreit werden müßten und zwar so, dass man im Anschluss die nackte Wand streichen kann. Da der Abgabetermin meiner Diplomarbeit leider ziemlich genau auf meinen Umzugstag fällt, der größte Teil meines Freundeskreises mittlerweile diese heimlige kleine Stadt verlassen hat, ich das alleine nicht schaffen werde und ich Herrn Shhhh (mit Glück hat der Herr Sportraucher ja auch ein wenig Zeit) nicht völlig überfordern und ausnutzen möchte, hoffe ich auf diesem Wege auf den ein oder anderen Siegener Freiwilligen. : )

Na, wie siehts aus?

In der Zeit seid ihr völlig frei, dass kann man abstimmen, Einzug ist am 01.03. die Schlüssel für die Wohnung habe ich aber schon. Bezahlen kann ich Euch leider nicht, aber meine Kochkünste sind, wie Herr Shhhh mir hoffentlich bestätigen wird, durchaus akzeptabel, weshalb ich mich bei meinen Helfern gern mit einem feudalen Essen und den dazugehörigen Getränken bedanken würde, wenn der Umzug dann mal vollbracht ist.

Na, wie sieht es jetzt aus? : D

Interessierte finden rechts im Sidebar eine Email Adresse, können sich aber auch gerne in den Kommentaren verewigen.

(Ps. Wer sich durch das Abreissen von Tapete nicht ausgelastet genug fühlt, darf sich gerne frei fühlen auch noch ein paar Kisten zu tragen!)

.. gestern abend, kurz drüber nachgedacht und für so ebenso schön wie schlicht befunden:

...einfach nur SEIN...
Gutes Ziel.

via Stef

bestellt am 26.12.! DHL sei Dank.

Wenn Du Angst hast, ist es völlig egal wieviele Menschen um Dich herum sind, Du bist immer allein.

Eine Frage die mich seit Wochen beschäftigt ist: Wie ist das eingentlich zu verstehen, dass der Windows XP Nachfolger Longhorn heißen wird? Von Rindviechern für Rindviecher? Oder wie? Oder geht es dabei vielmehr darum endlich mal eine realistische Positionierung zu Apple vorzunehmen? Jaguar vs. Rindviech?

Beides hat irgendwie seinen Reiz, so oder so, ich bewundere die neue Tendenz zu Realismus und Offenheit bei Herrn Gates, das zeugt von mehr Größe als man bislang vermuten konnte.

Gibt man derzeit Planetopia bei Google ein, er gibt sich ein unterhaltsames Ranking:

1. Sat1.de Planetopia Startseite

2. Der Schockwellenreiter - ... 17 January 2005. [Planetopia lügt]

3. Weblogs - ...PLANETOPIA über die unterschätzte Macht der Blogger.

Uuups

Warum um alles in der Welt ist es nötig bei effektiv drei Flocken Schnee je fünf Quadratzentimeter mit einem Schneeflug mit erhöhter Geschwindigkeit und runtergelassener Schaufel ganze DREIMAL (!) innerhalb von zehn Minuten (!!) morgens um sechs (!!!) unter meinem Fenster lang zu brettern? Montag, als wir Eisregen hatten, habe ich nicht einen Streuwagen gesehen als ich die 18 km zur Arbeit gerutscht bin und da war ich auf Hauptstrassen unterwegs, ich wohne hingegen in einer Nebenstrasse.

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Momentan träume ich mehr als ich schlafe, träume von solch fragwürdiger Qualität, dass ich versucht wäre, meine geistige Gesundheit anzuzweifeln, wüßte ich nicht, dass ich damit in stressigen Phasen immer damit zu kämpfen habe und dass es auch wieder vorbei geht. Was mich dabei allerdings nicht los läßt, was genau versucht mein Unterbewußtsein mir mit dem paranoiden Psychokram den ich mir grade zusammenträume mitzuteilen?

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Die Entscheidung mir eine kleine Wohnung alleine zu suchen, anstatt es noch mal mit einer Mitbewohnerin zu versuchen, wurde gestern als die einzig richtige bestätigt, denn eine perfektere als M. werde ich nicht mehr kriegen. Wo sollte ich beispielsweise noch mal jemanden finden, mit dem sich sogar Hühnerfrikassee perfekt aufteilen läßt, weil sie lieber die Soße mag und ich lieber das Fleisch?


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Mein ohnehin nicht sonderlich ausgeprägter Kinderwunsch wurde gestern morgen ohne weiteres gen Null gepegelt, als ich im Wartezimmer des Arztes das Vergnügen hatte Eltern zu erleben. Geduld wie diese, stoische Gemütsruhe und keinerlei emotionale Regung in solcherlei Ausprägung ist mir fremd, ich hätte das Plag (Niiiiiikllaaaaaaaas) schon längst aus dem Fenster gehängt.

Mir scheint dass mein erhöhte Konzentrationsfähigkeit in Punkto Diplomarbeit eine verstärkte Alltagsuntauglichkeit nach sich zieht. Vor allem der die Verkrüppelung meines Sprachvermögens mit nicht zu unterschätzenden Aussetzern legathenischen Ausmaßes, ist bei einem Job unter dem Headset eines Call Centers mehr als hinderlich.

Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber irgendwie erinnerte mich das was über den Morgen so für die Vorstellung am Nachmittag angekündigt wird, ein klitzkleines bißchen an die Titanic (der Lüfte?) Aber gut, ich will ja wie gesagt den Teufel nicht an die Wand malen.